BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der sich verschärfenden geopolitischen Spannungen hat der NATO-Generalsekretär Mark Rutte die Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, ihre Verteidigungsausgaben auf 5 % des BIP zu erhöhen.
Die Forderung von Mark Rutte, dem Generalsekretär der NATO, die Verteidigungsausgaben der Mitgliedsstaaten auf 5 % des BIP zu erhöhen, hat in der internationalen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme wird als notwendig erachtet, um der rasanten Militarisierung Russlands entgegenzuwirken. Rutte betonte, dass die bisherige Zielmarke von 2 % des BIP nicht mehr ausreiche, um den aktuellen geopolitischen Bedrohungen zu begegnen. Russland habe seine militärischen Kapazitäten in einem beispiellosen Tempo ausgebaut, was vor allem durch die verstärkte Zusammenarbeit mit Ländern wie Nordkorea, China und Iran ermöglicht werde. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Herausforderung für die globale Sicherheit dar. Rutte warnte, dass ohne eine signifikante Erhöhung der Verteidigungsbudgets die Gefahr bestehe, dass westliche Länder gezwungen sein könnten, Russisch zu lernen. Neben der konventionellen militärischen Bereitschaft müssten auch neue Bereiche wie die Cybersicherheit und hybride Kriegsführung verstärkt in den Fokus rücken. Der Vorschlag sieht vor, dass 3,5 % des BIP für die Kernverteidigungsfähigkeiten und zusätzliche 1,5 % für breitere Resilienzinitiativen, einschließlich der gesellschaftlichen Vorbereitung, aufgewendet werden. Diese Investitionen seien notwendig, um die Verteidigungsindustrie zu stärken und die Gesellschaften auf mögliche Bedrohungen vorzubereiten. Rutte kritisierte auch die Entscheidung Spaniens, die Verteidigungsausgaben nicht zu erhöhen, und prognostizierte, dass sich diese Haltung als Fehler erweisen könnte. Die wachsende Verbindung zwischen dem Nordatlantik und der Indopazifik-Region, insbesondere im Hinblick auf Chinas Ambitionen gegenüber Taiwan und seine Ausrichtung auf Russland, unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit innerhalb der NATO. In der Zwischenzeit hat die ukrainische Militärnachrichtendienste berichtet, dass Russland plant, bis zu 50 laotische Pioniere in die Region Kursk zu entsenden, angeblich unter dem Vorwand humanitärer Minenräumung. Diese Aktion wird als Versuch gewertet, die ausländische militärische Unterstützung für Russlands Kriegsanstrengungen zu legitimieren. Laos hat zudem kostenlose Rehabilitation für verwundete russische Soldaten angeboten, während Nordkorea voraussichtlich 1.000 Minenräumer und 5.000 Arbeiter entsenden wird.
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