LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt der Zuckerersatzstoffe gibt es eine neue Entwicklung, die besonders für Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz von Interesse sein könnte. Der Kardiologe Dr. Alok Chopra hat in einem kürzlichen Beitrag auf Instagram die Vorzüge von Allulose hervorgehoben, einem seltenen Zucker, der den Blutzucker nicht ansteigen lässt und zudem den Körperfettanteil reduzieren kann.
Allulose, ein relativ unbekannter Zuckerersatz, gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, insbesondere unter Gesundheitsbewussten und Diabetikern. Der Kardiologe Dr. Alok Chopra hat kürzlich die Vorteile dieses seltenen Zuckers hervorgehoben, der nicht nur den Blutzucker stabil hält, sondern auch den Insulinspiegel nicht beeinflusst. Diese Eigenschaften machen Allulose zu einer vielversprechenden Alternative für Menschen, die an Diabetes oder Insulinresistenz leiden.
Im Vergleich zu herkömmlichem Zucker bietet Allulose einen süßen Geschmack, der etwa 70 Prozent der Süße von Zucker erreicht, jedoch mit einem Bruchteil der Kalorien. Mit nur 0,2 bis 0,4 Kalorien pro Gramm ist Allulose deutlich kalorienärmer als herkömmlicher Zucker, was es zu einer attraktiven Option für Menschen macht, die auf ihre Kalorienzufuhr achten.
Ein weiterer Vorteil von Allulose ist seine Fähigkeit, den Stoffwechsel zu fördern und die Fettverbrennung zu unterstützen. Studien haben gezeigt, dass Allulose nicht nur den Körperfettanteil reduzieren kann, sondern auch das Sättigungsgefühl verbessert. Dies könnte insbesondere für Menschen von Vorteil sein, die versuchen, Gewicht zu verlieren oder ein gesundes Gewicht zu halten.
Allulose ist in kleinen Mengen in natürlichen Lebensmitteln wie Weizen, Feigen, Rosinen und Kiwis zu finden. Da diese Mengen jedoch minimal sind, wird Allulose häufig durch die enzymatische Umwandlung von Fruktose aus Mais oder Zuckerrüben kommerziell hergestellt. Diese Methode macht Allulose weit verbreitet und erschwinglich.
Im Vergleich zu anderen Zuckerersatzstoffen wie Stevia oder Truvia, die oft mit künstlichen Süßstoffen gemischt werden und langfristig Heißhungerattacken fördern können, bietet Allulose eine natürlichere Alternative ohne bekannte Nebenwirkungen auf den Darm bei moderaten Dosen. Es hat auch keine toxischen Effekte gezeigt, selbst bei einer täglichen Einnahme von 5 bis 15 Gramm über zwölf Monate.
Obwohl Allulose in vielen Ländern, einschließlich der USA, zugelassen ist, bleibt es in Kanada aufgrund von Bedenken hinsichtlich der langfristigen Verwendung verboten. Dennoch gibt es bisher keine endgültigen Beweise für schädliche Auswirkungen. Dr. Chopra betont, dass Allulose mit Bewusstsein und in Maßen konsumiert werden sollte.
Insgesamt stellt Allulose eine vielversprechende Entwicklung im Bereich der Zuckerersatzstoffe dar, insbesondere für Menschen, die ihren Blutzucker und Insulinspiegel kontrollieren müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Akzeptanz und Verfügbarkeit von Allulose in den kommenden Jahren entwickeln wird.
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