BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die zunehmende militärische Aufrüstung Chinas sorgt bei der Nato für Besorgnis. Der Generalsekretär der Nato, Mark Rutte, hat auf die potenziellen Gefahren hingewiesen, die von Chinas militärischen Aktivitäten ausgehen, insbesondere im Hinblick auf Taiwan.

Die Nato steht vor einer neuen sicherheitspolitischen Herausforderung: Chinas massiver militärischer Ausbau und die damit verbundene Bedrohung für Taiwan. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat kürzlich auf die Risiken hingewiesen, die von Chinas militärischen Aktivitäten ausgehen. Diese könnten nicht nur die Stabilität in Asien, sondern auch die Sicherheit Europas beeinträchtigen.

Rutte betonte, dass Länder wie Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland mittlerweile eng mit der Nato verbunden sind, da sie die militärische Aufrüstung Chinas mit Sorge betrachten. Diese Länder sehen in der Zusammenarbeit mit der Nato eine Möglichkeit, sich gegen die wachsende Bedrohung zu wappnen.

Ein möglicher Konflikt um Taiwan könnte weitreichende Folgen haben. Sollte China tatsächlich militärisch gegen Taiwan vorgehen, könnte dies die USA in den Konflikt ziehen, da sie enge Bündnisse in der Region unterhalten und Taiwan mit fortschrittlichen Waffen beliefern. Zudem besteht die Gefahr, dass China Russland dazu bewegen könnte, in Europa Unruhe zu stiften, um die Nato zu schwächen.

Die militärischen Manöver Chinas in der Nähe Taiwans haben in den letzten Jahren an Intensität zugenommen. Diese Übungen könnten als Vorwand für einen Überraschungsangriff genutzt werden, warnen taiwanesische Offizielle. Die USA, die gesetzlich verpflichtet sind, auf Bedrohungen gegen Taiwan zu reagieren, könnten in einen solchen Konflikt verwickelt werden.

Chinas Präsident Xi Jinping hat mehrfach betont, dass Taiwan, das er als abtrünnige Provinz betrachtet, wieder mit dem Festland vereint werden soll – notfalls mit Gewalt. Die wachsende militärische Stärke Chinas zeigt sich auch in der globalen Präsenz seiner Rüstungsunternehmen, die mittlerweile zu den größten der Welt zählen.

Rutte unterstrich die Notwendigkeit, die Verteidigungsausgaben der Nato-Mitgliedsstaaten zu erhöhen, um auf die veränderte Sicherheitslage zu reagieren. Ein Ziel ist es, die Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent des BIP zu steigern, um die Allianz zu stärken und die Sicherheit von einer Milliarde Bürgern zu gewährleisten.

Die Nato plant, ihre Verteidigungsindustrie zu stärken und die Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen. Die Bedrohungen, denen die Nato gegenübersteht, erfordern entschlossenes Handeln, um die Sicherheit der Mitgliedsstaaten zu gewährleisten.

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Nato warnt vor Chinas militärischem Aufrüsten und Taiwan-Konflikt
Nato warnt vor Chinas militärischem Aufrüsten und Taiwan-Konflikt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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