BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Startup-Markt erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung, der insbesondere durch das Bundesland Sachsen angetrieben wird. Mit einem beeindruckenden Wachstum von 71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigt Sachsen, dass es mehr als nur ein Geheimtipp für Gründer ist.

Der jüngste „Next Generation“-Report des Startup-Verbands und startupdetector zeigt, dass im ersten Halbjahr 2025 in Deutschland 1500 neue Startups gegründet wurden. Dies entspricht einem Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorhalbjahr. Besonders bemerkenswert ist der unerwartete Schub aus dem Osten des Landes, insbesondere aus Sachsen, das mit einem Wachstum von 71 Prozent überrascht. Diese Entwicklung zeigt, dass sich neue Hotspots abseits der bekannten Zentren wie Berlin und München etablieren.

Während München mit 13,5 Neugründungen pro 100.000 Einwohner weiterhin die Spitzenposition hält, dicht gefolgt von Berlin und Heidelberg, gewinnen auch kleinere Städte wie Darmstadt, Aachen und Karlsruhe an Bedeutung. Diese Diversifizierung des Startup-Ökosystems ist ein starkes Signal für mehr regionale Vielfalt und zeigt, dass Deutschland breiter aufgestellt ist als je zuvor.

In Bezug auf die Branchen dominieren weiterhin Software-Startups mit 368 Neugründungen, was einem Anstieg von 16 Prozent entspricht. Doch auch der Bereich der industriellen Lösungen rund um Künstliche Intelligenz wächst kräftig mit einem Plus von 29 Prozent. Besonders hervorzuheben ist der Food-Sektor, der mit einem Wachstum von 44 Prozent die stärkste Zunahme verzeichnet.

Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt das Insolvenzrisiko hoch, insbesondere im B2C-Segment. Branchen wie Food, eCommerce und Medizin sind weiterhin von Pleiten betroffen, auch wenn sich das Niveau stabilisiert hat. Seit 2021 sind die Insolvenzen insgesamt gestiegen, was ein zweischneidiges Bild eines reifer werdenden Ökosystems zeichnet.

Experten sehen in der breiteren Aufstellung des deutschen Startup-Marktes eine Chance, zusätzliche Potenziale zu heben. Felix Engelmann, Co-Founder von startupdetector, betont, dass die alten Hotspots zwar wichtig bleiben, aber neue Ökosysteme an Kraft gewinnen. Diese Entwicklung könnte langfristig zu einer stärkeren Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit führen.

Insgesamt zeigt sich, dass der deutsche Startup-Markt trotz der Herausforderungen durch Insolvenzen und wirtschaftliche Unsicherheiten auf einem guten Weg ist. Die regionale Vielfalt und das Wachstum in neuen Branchen bieten vielversprechende Perspektiven für die Zukunft.

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Sachsens Startup-Boom: Ein unerwarteter Wachstumstreiber
Sachsens Startup-Boom: Ein unerwarteter Wachstumstreiber (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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