BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung des Deutschen Bundestags, eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie einzusetzen, wird vom Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) als bedeutender Schritt begrüßt.
Die jüngste Entscheidung des Deutschen Bundestags, eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie einzusetzen, wird vom Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) als ein wichtiger Schritt in Richtung einer umfassenden Bewertung der Pandemie-Maßnahmen angesehen. Diese Kommission, die auf einen überfraktionellen Antrag von CDU/CSU und SPD zurückgeht, erfüllt eine langjährige Forderung des ZIA nach einer detaillierten Analyse der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie.
Besonders erfreulich ist für den ZIA, dass die Kommission explizit die Auswirkungen der Pandemie und der Gegenmaßnahmen auf den Einzelhandel und die Hotellerie untersuchen wird. Diese Branchen waren von den Lockdowns und Zugangsbeschränkungen wie 2G und 3G besonders hart betroffen. Iris Schöberl, Präsidentin des ZIA, betont die Notwendigkeit, die Erfahrungen dieser Branchen zu analysieren, um für zukünftige Krisen besser gerüstet zu sein.
Viele Unternehmen im Handel und in der Hotellerie kämpfen noch heute mit den wirtschaftlichen Langzeitfolgen der Pandemie. Dazu zählen Umsatzeinbrüche, unklare Rückforderungen von Corona-Hilfen und ein verändertes Konsumverhalten, das durch den Boom des Online-Handels verstärkt wurde. Der ZIA fordert daher, dass diese Wirtschaftszweige aktiv in die Arbeit der Kommission einbezogen werden.
Die Einsetzung der Kommission könnte auch als Signal für andere europäische Länder dienen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Eine umfassende Analyse der Pandemie-Maßnahmen könnte nicht nur zur Verbesserung der nationalen Krisenbewältigung beitragen, sondern auch als Modell für internationale Ansätze dienen.
Die Arbeit der Kommission wird vom ZIA konstruktiv begleitet, um sicherzustellen, dass die Perspektiven der betroffenen Branchen gehört und in politische Entscheidungen einbezogen werden. Dies könnte langfristig zu einer besseren Vorbereitung auf zukünftige pandemische Ereignisse führen.
Insgesamt zeigt die Entscheidung des Bundestags, dass die Lehren aus der Pandemie ernst genommen werden. Die Einbindung der betroffenen Branchen in die Aufarbeitung ist ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie besser zu verstehen und zukünftige Krisen effektiver zu bewältigen.
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