JENA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die mitteldeutsche Region erhält einen bedeutenden Impuls für die Förderung von Startups im Bereich der Deep-Tech-Technologien. Mit der Unterstützung von Bundesmitteln soll die Gründungskultur in Thüringen und Sachsen nachhaltig gestärkt werden.
Die mitteldeutsche Region, insbesondere Thüringen und Sachsen, erlebt einen bedeutenden Aufschwung in der Förderung von Startups im Bereich der Deep-Tech-Technologien. Dank der erfolgreichen Bewerbung des Konsortiums boOst Startup Ecosystem im EXIST-Leuchtturmwettbewerb des Bundes, werden bis zu zehn Millionen Euro bereitgestellt, um die Gründungskultur in diesen Bundesländern zu stärken. Ziel ist es, die Anzahl wissensbasierter Gründungen bis 2030 zu verdoppeln, mit einem klaren Fokus auf Bereiche wie Halbleitertechnologie, Photonik und Medizintechnik.
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Ernst-Abbe-Hochschule Jena spielen eine zentrale Rolle in diesem Vorhaben. Wissenschaftsminister Christian Tischner betont die Innovationskraft der Region und sieht in der Entscheidung des Bundes ein starkes Signal. Die Hochschulen in Jena haben sich als exzellente Forschungsstandorte etabliert, aus denen tragfähige Ideen hervorgehen, die die Zukunft gestalten können.
Staatssekretär Prof. Dr. Steffen Teichert, der bis vor kurzem Präsident der Ernst-Abbe-Hochschule Jena war, hebt die Bedeutung der Wissenschaftseinrichtungen im Freistaat hervor. Gerade die Hochschulen für angewandte Wissenschaften bringen enormes Potenzial für wissensbasierte Gründungen mit. Der Erfolg im Wettbewerb zeigt, wie wichtig enge Kooperationen zwischen Hochschulen, Forschung, Wirtschaft und Gründungsunterstützung sind.
Das Projekt wird von einem breiten Konsortium mitteldeutscher Hochschulen getragen, koordiniert von der TU Dresden und der Universität Leipzig. Mit der millionenschweren Förderung soll eine neue Gründungskultur etabliert werden, die internationale Maßstäbe setzt und zugleich langfristige Wertschöpfung in der Region verankert.
Die Umsetzung der Initiative startet am 1. Oktober 2025. Bis dahin sollen die Strukturen geschaffen werden, die es ermöglichen, innovative Ideen in erfolgreiche Unternehmen zu verwandeln. Die Region erhofft sich durch diese Maßnahmen nicht nur eine wirtschaftliche Belebung, sondern auch eine stärkere internationale Sichtbarkeit als attraktiver Gründungsstandort.
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