SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach 14 Jahren als Teil von Intel wagt RealSense den Schritt in die Unabhängigkeit. Die Ausgründung soll die Skalierung der stereoskopischen Bildgebungstechnologie vorantreiben, die in verschiedenen Branchen von Robotik bis hin zu autonomen Fahrzeugen Anwendung findet.

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RealSense, bekannt für seine fortschrittlichen Kameras, die stereoskopische Bildgebung nutzen, hat sich nach 14 Jahren von Intel abgespalten, um eigenständig zu agieren. Diese Technologie kombiniert zwei Bilder desselben Objekts aus unterschiedlichen Winkeln, um Tiefe zu erzeugen, und wird durch Infrarotlicht verstärkt. Sie ermöglicht Maschinen wie Robotern, Drohnen und autonomen Fahrzeugen eine verbesserte Wahrnehmung ihrer Umgebung. Auch zur Gesichtsauthentifizierung wird diese Technik eingesetzt.

CEO Nadav Orbach, der 2006 als CPU-Architekt zu Intel kam, betont die Bedeutung der 3D-Wahrnehmung in der realen Welt. Maschinen müssen ihre Umgebung in Echtzeit und mit hoher Genauigkeit verstehen, um darauf basierend Aktionen zu planen. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Interaktion mit der physischen Welt, und genau hier liegt die Stärke von RealSense.

Orbach, der 2011 begann, an Visionstechnologien zu arbeiten, erkannte früh das Potenzial der 3D-Wahrnehmung, auch wenn die genaue Anwendung zunächst unklar war. Über die Jahre fand RealSense seinen Schwerpunkt vor allem in der Robotik, obwohl die Technologie auch in anderen Bereichen wie der Landwirtschaft oder im Einzelhandel Anwendung findet. So nutzt Chipotle in Zusammenarbeit mit PreciTaste RealSense-Kameras, um den Füllstand von Lebensmittelbehältern zu überwachen.

Mit über 3.000 Kunden und einem wachsenden Interesse in den letzten Jahren, insbesondere durch Fortschritte in der KI, sieht sich RealSense gut positioniert. Die Entscheidung, sich von Intel zu lösen, fiel, um besser auf die steigende Nachfrage reagieren und eigenständig Kapital beschaffen zu können. Die Ausgründung wurde von Intel-CEO Pat Gelsinger unterstützt, und RealSense sicherte sich eine Finanzierung von 50 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Runde, um den Start als unabhängiges Unternehmen zu ermöglichen.

Orbach beschreibt den Übergang zur Unabhängigkeit als aufregend und herausfordernd. Als erfahrener Manager, aber erstmaliger CEO, war die Kapitalbeschaffung eine neue Erfahrung. RealSense plant, das Kapital in den Ausbau seines Marktteams und die Weiterentwicklung seiner Technologie zu investieren, insbesondere um die Sicherheit bei der Interaktion zwischen Menschen und Robotern zu verbessern.

Der Schritt in die Unabhängigkeit ist für Orbach und sein Team ein Traum, der wahr wird. Mit einem starken Team, das über unternehmerische Erfahrung verfügt, sieht er RealSense gut aufgestellt, um in der Welt der 3D-Bildgebung eine führende Rolle zu spielen.




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RealSense: Unabhängiger Vorstoß in die 3D-Bildgebung
RealSense: Unabhängiger Vorstoß in die 3D-Bildgebung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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