LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäische Raumfahrt steht vor einem Umbruch, da neue Startups versuchen, den etablierten Anbieter Arianespace herauszufordern. Diese Entwicklung könnte die Dynamik der europäischen Raumfahrtindustrie nachhaltig verändern.

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Die europäische Raumfahrtindustrie erlebt derzeit eine spannende Phase des Wandels. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat fünf Startups ausgewählt, die potenziell bis zu 169 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten könnten, um Alternativen zu Arianespace zu entwickeln. Diese Unternehmen, darunter Isar Aerospace, MaiaSpace und Rocket Factory Augsburg, haben das Potenzial, die Landschaft der europäischen Raumfahrt zu verändern.

Isar Aerospace, mit Sitz in München, gilt als der am besten finanzierte Herausforderer und hat bereits einen ersten Versuch unternommen, eine Rakete in den Orbit zu bringen. Trotz eines Fehlschlags beim Start in Norwegen im März bleibt das Unternehmen optimistisch. MaiaSpace aus Paris, unterstützt von ArianeGroup, plant eine teilweise wiederverwendbare Rakete und steht an zweiter Stelle der vielversprechendsten Kandidaten.

Die ESA wird in den kommenden Monaten mit den ausgewählten Unternehmen und europäischen Regierungen verhandeln, um die Finanzierung sicherzustellen. Diese Gespräche werden entscheidend sein, da die ESA-Mitgliedsstaaten im November das Budget für die nächsten zwei Jahre festlegen werden. Erst dann können verbindliche Verträge unterzeichnet werden, die den Weg für neue Entwicklungen ebnen.

In Japan hat Interstellar Technologies kürzlich 8,9 Milliarden Yen gesammelt, um die Entwicklung ihrer Zero-Rakete voranzutreiben. Diese Rakete soll eine Nutzlast von bis zu einer Tonne in den niedrigen Erdorbit befördern. Das Unternehmen plant, die erste Mission der Zero-Rakete im Jahr 2027 zu starten, was die Konkurrenz im asiatischen Raum weiter anheizen könnte.

Auch in Südkorea gibt es Fortschritte: Innospace hat erfolgreich die Qualifikationstests für die zweite Stufe ihrer Hanbit-Nano-Rakete abgeschlossen. Diese Rakete ist darauf ausgelegt, kleinere Nutzlasten in eine sonnensynchrone Umlaufbahn zu bringen und könnte eine kostengünstige Lösung für den wachsenden Markt der Kleinsatelliten darstellen.

In Dubai haben sich zwei deutsche Unternehmer mit einem Team russischer Expatriates zusammengeschlossen, um eine neue Rakete mit Hilfe von KI-Modellen zu entwickeln. Diese ungewöhnliche Allianz könnte zu einem neuen großen wiederverwendbaren Trägersystem führen, das bis zu 15 Tonnen in den niedrigen Erdorbit transportieren kann.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die internationale Raumfahrtindustrie in Bewegung ist. Neue Technologien und Partnerschaften könnten die Art und Weise, wie wir den Weltraum erkunden, grundlegend verändern. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, welche dieser neuen Akteure sich durchsetzen können und wie sie die bestehende Ordnung herausfordern werden.

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Europas Raumfahrt: Neue Herausforderer für Arianespace
Europas Raumfahrt: Neue Herausforderer für Arianespace (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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