LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsdrohungen der USA haben die europäischen Aktienmärkte in Aufruhr versetzt. Besonders betroffen sind die Pharma- und Industriebranchen, während der Ölsektor leichte Gewinne verzeichnet.

Die europäischen Aktienmärkte stehen unter Druck, nachdem die USA neue Handelsdrohungen ausgesprochen haben. Präsident Donald Trump hat mögliche Strafzölle auf Importe aus Europa angekündigt, was die Märkte verunsichert hat. Besonders die Pharma- und Industriebranchen sind betroffen, während der Ölsektor von steigenden Preisen profitiert.
Der EuroStoxx 50 verzeichnete einen Rückgang von 1,01 Prozent, konnte jedoch über die Woche hinweg ein Plus von 1,8 Prozent verbuchen. Der schweizerische SMI fiel um 1,60 Prozent, während der britische FTSE 100 um 0,38 Prozent nachgab, obwohl er am Vortag ein Rekordhoch erreicht hatte.
Die Unsicherheit über die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Europa hat den Optimismus über eine mögliche Einigung getrübt. Trump hat bereits Zölle gegen Kanada verhängt, und ein entsprechender Brief an die EU wird erwartet. Experten wie Andreas Lipkow prognostizieren düstere Aussichten aufgrund der “Holzhammerpolitik” in Handelsfragen.
Die Pharmabranche leidet besonders unter dem Druck der anstehenden Zollmaßnahmen. In Zürich verzeichneten Roche und Novartis deutliche Verluste, während Astrazeneca in London ebenfalls nachgab. Im Gegensatz dazu konnten Öl- und Gaswerte zulegen, da die Opec+ eine Pause bei den Produktionserhöhungen erwägt.
Der Versorger- und Versicherungssektor konnte sich leicht über dem Vortagesniveau halten. Positive Nachrichten kamen von Rolls-Royce, dessen Aktien in London zulegten. Analysten sehen optimistisch auf die Geschäfte des Triebwerkherstellers, der seine Jahresziele möglicherweise übertreffen könnte.

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