SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI steht vor einer der größten Herausforderungen seiner Geschichte: Der Druck, im Zeitalter der allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI) zu wachsen, ist enorm. Der neue Chef-Recruiter Joaquin Quiñonero Candela beschreibt die Situation als beispiellos und vergleicht sie mit dem MaxQ einer Rakete, dem Punkt des maximalen dynamischen Drucks.
OpenAI, ein führendes Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz, sieht sich einem noch nie dagewesenen Wachstumsdruck ausgesetzt. Joaquin Quiñonero Candela, der neue Chef-Recruiter des Unternehmens, beschreibt in einem LinkedIn-Post die Herausforderungen, die mit der Skalierung im Zeitalter der allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI) einhergehen. Er betont, dass die Welt auf OpenAI schaut, um zu lernen, wie man in dieser neuen Ära zusammenarbeitet.
Der Kampf um Talente im Bereich der künstlichen Intelligenz ist sowohl bei Startups als auch bei großen Tech-Unternehmen in vollem Gange. OpenAI möchte in diesem Wettbewerb die Nase vorn haben und hat in den letzten zweieinhalb Jahren ein fast zehnfaches Wachstum erlebt. Dies erfordert eine Neuausrichtung der Personalgewinnung, um den Anforderungen einer Welt gerecht zu werden, die von den Technologien geprägt ist, die OpenAI selbst entwickelt.
Joaquin Quiñonero Candela, der zuvor bei Facebook tätig war, bringt umfangreiche Erfahrung im Bereich maschinelles Lernen mit. Bei OpenAI wird er sich darauf konzentrieren, wie AGI für die Rekrutierung genutzt werden kann und welche Talente in einer Post-AGI-Welt benötigt werden. Das Unternehmen hat derzeit 330 offene Stellen, die von Vertriebsjobs in Korea bis hin zu Rechtsanwaltspositionen in San Francisco reichen.
Die Konkurrenz schläft nicht: Meta hat kürzlich Investitionen von fast 15 Milliarden Dollar in das Datenunternehmen Scale AI angekündigt, um seine KI-Offensive zu verstärken. Auch OpenAI hat im Mai ein KI-Hardware-Startup von Jony Ive, dem ehemaligen Designchef von Apple, übernommen, um seine Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen zu erweitern.
Sam Altman, CEO von OpenAI, hat zudem Fidji Simo, den Vorsitzenden und CEO von Instacart, als neuen CEO für den Bereich Anwendungen eingestellt. Diese Personalentscheidungen sollen OpenAI helfen, die nächste Phase der Skalierung zu meistern. Die Ernennung von Sarah Friar als Chief Financial Officer und Kevin Weil als Chief Product Officer zeigt, dass OpenAI strategisch aufgestellt ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.
Die Frage, wie man im Zeitalter der AGI wächst und zusammenarbeitet, bleibt zentral. OpenAI steht vor der Aufgabe, nicht nur technologisch, sondern auch organisatorisch zu skalieren. Die Welt schaut gespannt zu, wie das Unternehmen diese Herausforderungen meistert und welche Rolle es in der Zukunft der künstlichen Intelligenz spielen wird.

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