NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aussicht auf Fusionen und Übernahmen im US-Bankensektor erlebt unter der Trump-Regierung eine Renaissance. Dies ist auf regulatorische Änderungen zurückzuführen, die den Weg für Zusammenschlüsse erleichtern.

Die jüngsten regulatorischen Änderungen in den USA haben die Hoffnungen auf Fusionen und Übernahmen im Bankensektor neu entfacht. Insbesondere regionale Banken sehen sich in einer günstigen Position, um von diesen Bedingungen zu profitieren. Die Federal Reserve hat die Kriterien für den Status ‘gut geführt’ gelockert, was es größeren Banken erleichtert, Akquisitionen zu tätigen. Diese Entwicklung könnte zu einer Konsolidierung im Bankensektor führen, da Unternehmen, die nicht als ‘gut geführt’ gelten, von Übernahmen ausgeschlossen sind. James Stevens, ein Rechtsanwalt, der Finanzinstitute berät, betont, dass die regulatorischen Anpassungen eine klarere und permissivere Umgebung für Fusionen geschaffen haben. Dies hat dazu geführt, dass Bankmanager wieder mutiger geworden sind, ehrgeizige Pläne zu schmieden, um Geschäftseinheiten oder sogar ganze Unternehmen zu erwerben. Ein Beispiel für das gestiegene Interesse ist die Annäherung von BNY an Northern Trust, obwohl letzteres seine Unabhängigkeit bewahren möchte. Die Genehmigung von Capital Ones Übernahme von Discover Financial Services im Wert von 35,3 Milliarden US-Dollar im April zeigt, dass die Regulierungsbehörden bereit sind, größere Transaktionen zu genehmigen. Experten erwarten, dass die M&A-Aktivität in der zweiten Jahreshälfte zunehmen wird. Während größere Fusionen, die ganze Banken betreffen, wahrscheinlich einer strengeren Prüfung unterzogen werden, haben regionale Banken bessere Chancen, grünes Licht für Transaktionen zu erhalten. Tom Michaud, CEO der Investmentbank Keefe, Bruyette & Woods, sieht in der aktuellen Regierung die beste Gelegenheit, große Deals genehmigt zu bekommen. Für die sechs größten US-Banken, die als global systemrelevant gelten, bestehen jedoch größere Hürden. JPMorgan Chase und Bank of America sind aufgrund ihrer Marktanteile von Übernahmen ausgeschlossen, die Einlagen betreffen. Dennoch haben sie in den letzten Jahren Fintech-Unternehmen und Kreditportfolios erworben. Die Federal Reserve unter der neuen Vizevorsitzenden Michelle Bowman wird voraussichtlich Fusionen erleichtern, da sie leichtere Regulierungen unterstützt. Der Genehmigungsprozess bleibt jedoch umfangreich und erfordert finanzielle und Compliance-Bewertungen sowie öffentliche Konsultationen. Die Regulierungsbehörden werden auch prüfen, wie sich die Fusionen auf die Finanzstabilität auswirken könnten. Ein Beispiel aus dem Jahr 2023 zeigt die Skepsis der Biden-Ära gegenüber Fusionen: Die Toronto-Dominion Bank zog sich nach mehr als einem Jahr Wartezeit aus der Übernahme von First Horizon zurück, was zu einem erheblichen Kursverlust der letzteren führte.

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US-Bankenfusionen: Neue Chancen durch gelockerte Regulierung
US-Bankenfusionen: Neue Chancen durch gelockerte Regulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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