SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues Kapitel in der Welt der Künstlichen Intelligenz wird aufgeschlagen: Thinking Machines Lab, das Startup von Mira Murati, der ehemaligen Technikchefin von OpenAI, hat eine beeindruckende Seed-Finanzierung von 2 Milliarden US-Dollar erhalten.
Thinking Machines Lab, das neue Projekt von Mira Murati, hat kürzlich eine Rekordfinanzierung erhalten, die in der KI-Branche für Aufsehen sorgt. Mit einer Bewertung von 12 Milliarden US-Dollar und Investoren wie Andreessen Horowitz, NVIDIA und AMD an Bord, plant das Unternehmen, eine neue Generation von KI-Modellen zu entwickeln. Diese sollen offen und für eine breite Nutzerschaft zugänglich sein, einschließlich Forschern und Startups.
Das Team hinter Thinking Machines Lab besteht aus ehemaligen Mitarbeitern von OpenAI, darunter John Schulman, einer der Hauptentwickler von ChatGPT. Auch andere renommierte KI-Forscher wie Lilian Weng und Luke Metz sind Teil des Gründungsteams. Insgesamt arbeiten bereits rund 30 Forscher an dem Projekt, viele davon mit Erfahrung bei Meta, OpenAI oder Mistral.
Obwohl das Startup bisher kein konkretes Produkt vorweisen kann, sind die Pläne ehrgeizig. Murati kündigte an, dass es sich um ein multimodales KI-Modell handeln wird, das Text, Bilder und andere Inhalte gleichzeitig verarbeiten kann. Ein Teil des Modells soll quelloffen sein, um Entwicklern, Startups und Forschern die Möglichkeit zu geben, es zu nutzen und weiterzuentwickeln.
Im Gegensatz zu anderen Unternehmen im KI-Bereich möchte Thinking Machines nicht einfach in Richtung Superintelligenz streben. Stattdessen liegt der Fokus darauf, große Sprachmodelle zu entwickeln, die mit den besten am Markt mithalten können, während gleichzeitig die Risiken im Blick behalten werden. Murati betont, dass die Tools umfassend und gerecht für alle zur Verfügung gestellt werden sollen.
Die beeindruckende Finanzierung zeigt, dass der Wettbewerb um Talente, Kapital und Einfluss in der KI-Welt härter wird. Thinking Machines positioniert sich dabei als ein zentraler Akteur, der die Entwicklung von KI maßgeblich vorantreiben könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich das Unternehmen in diesem dynamischen Umfeld behaupten wird.
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