WIESBADEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NATO und die US-Armee haben einen neuen Verteidigungsplan für die östliche Flanke vorgestellt, der die militärische Interoperabilität und die bodengestützten Fähigkeiten stärken soll.
Die NATO und die US-Armee haben einen neuen Plan zur Stärkung der Verteidigung an der östlichen Flanke vorgestellt. Dieser Plan, bekannt als die „Eastern Flank Deterrence Line“, zielt darauf ab, die bodengestützten Fähigkeiten zu verbessern und die militärische Interoperabilität innerhalb der Allianz zu fördern. General Christopher Donahue, Kommandeur der US-Armee Europa und Afrika, betonte die Dringlichkeit der Entwicklung standardisierter, datengetriebener Systeme und cloudbasierter Koordination.
Im Mittelpunkt des Plans steht die Abwehr von Bedrohungen durch Russland. Die NATO und die US-Armee arbeiten daran, gemeinsame Abschussvorrichtungen und ein System zur Datenfreigabe zu entwickeln, das bereits von der NATO beschafft wurde. Dieses System basiert auf der KI-Plattform Maven Smart System von Palantir, die große Datenmengen analysiert, um militärische Entscheidungen zu unterstützen.
Ein besonderer Fokus liegt auf den baltischen Staaten, wo die NATO und die US-Armee daran arbeiten, die Anforderungen für die Industrie und die beteiligten Nationen klar zu definieren. Die Fähigkeit, von der Landseite aus zu operieren, wird als zunehmend wichtig angesehen, da sie es ermöglicht, A2AD-Bereiche (Anti-Access, Aerial-Denial) zu überwinden und die Kontrolle über Seegebiete zu erlangen.
Ein Beispiel für die strategische Bedeutung dieser Fähigkeiten ist Kaliningrad, das von NATO-Staaten umgeben ist. Die US-Armee und ihre Verbündeten haben die Fähigkeit entwickelt, in kürzester Zeit auf Bedrohungen in dieser Region zu reagieren. Diese Entwicklungen sind Teil eines umfassenderen Plans, um die Massen- und Momentum-Probleme, die Russland darstellt, effektiv zu bewältigen.
Die US-Armee strebt an, die Kosten für Waffensysteme zu senken und gleichzeitig deren Interoperabilität zu gewährleisten. Dies umfasst die Entwicklung eines gemeinsamen Abschussgeräts, das sowohl offensiv als auch defensiv eingesetzt werden kann. Donahue betonte, dass die Systeme optional bemannt sein sollten, um Flexibilität zu gewährleisten.
Die Reformen im Bereich der Auslandswaffenverkäufe sollen es der US-Armee ermöglichen, schneller zu agieren. Die Industrie wurde aufgefordert, interoperable Systeme zu liefern, die den Anforderungen der NATO entsprechen und kosteneffizient sind.
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