SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Mira Muratis Startup Thinking Machines Lab hat eine beeindruckende Seed-Finanzierung in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar erhalten. Diese Investition, eine der größten ihrer Art im Silicon Valley, hebt die Bewertung des Unternehmens auf 12 Milliarden US-Dollar an.
Thinking Machines Lab, das von der ehemaligen OpenAI-CTO Mira Murati gegründet wurde, hat in einer bemerkenswerten Finanzierungsrunde 2 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Diese Runde wurde von Andreessen Horowitz angeführt und umfasst bedeutende Investoren wie NVIDIA, AMD, Accel und Jane Street. Die Beteiligung von NVIDIA und AMD unterstreicht die Bedeutung der Hardware für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Modellen, da diese Unternehmen entscheidende Komponenten für das Training und die Ausführung großer KI-Modelle liefern.
Mira Murati, die maßgeblich an der Entwicklung von OpenAIs ChatGPT und Dall-E beteiligt war, plant, mit ihrem neuen Unternehmen Produkte zu entwickeln, die Open-Source-Komponenten enthalten. Diese sollen Forschungseinrichtungen und Startups bei der Entwicklung eigener Modelle unterstützen. Murati betont, dass die multimodale KI, die sie entwickeln, sich an der natürlichen Interaktion der Menschen orientiert, indem sie Sprache, visuelle Eindrücke und die oft chaotischen Prozesse der Zusammenarbeit nutzt.
Die Ankündigung der Finanzierung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Wettbewerb um KI-Talente im Silicon Valley weiter eskaliert. Thinking Machines Lab hat bereits zahlreiche ehemalige Mitarbeiter von OpenAI sowie Talente von Google, Meta und Mistral abgeworben. Murati verließ OpenAI im September, um eigenen Angaben zufolge Raum für neue Entdeckungen zu schaffen. Zuvor war sie bei Tesla als Senior Product Manager tätig und wirkte dort unter anderem am Model X mit.
Die Beteiligung von Jane Street, die bereits in das KI-Unternehmen Anthropic investiert ist, zeigt das wachsende Interesse von Handelsunternehmen an der KI-Branche. Jane Street hatte zuvor Anteile vom insolventen Krypto-Marktplatz FTX übernommen. Diese strategischen Investitionen verdeutlichen das Potenzial und die Bedeutung von KI-Technologien für verschiedene Branchen.
In den kommenden Monaten plant Thinking Machines Lab, erste Produkte vorzustellen, die die Forschung und Entwicklung in der KI-Branche weiter vorantreiben sollen. Die Integration von Open-Source-Komponenten könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen, um die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch innerhalb der Community zu fördern. Diese Entwicklungen könnten nicht nur die Innovationskraft von Startups stärken, sondern auch die Effizienz und Skalierbarkeit von KI-Lösungen in verschiedenen Anwendungsbereichen verbessern.

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