FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich vor dem Wochenende von seiner schwächeren Seite, was vor allem auf den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und der EU zurückzuführen ist. Trotz eines starken Starts fiel der DAX im Verlauf des Tages in die Verlustzone und schloss mit einem Minus von 0,33 Prozent. Auch der TecDAX konnte seine anfänglichen Gewinne nicht halten und beendete den Handelstag schwächer.

Der deutsche Aktienmarkt erlebte einen durchwachsenen Handelstag, der von Unsicherheiten im internationalen Handelsumfeld geprägt war. Der DAX startete vielversprechend und näherte sich seinem jüngsten Rekordhoch, bevor er im Laufe des Tages in die Verlustzone rutschte. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltenden Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und der EU wider, die weiterhin auf den Märkten lasten.
Der TecDAX, der ebenfalls mit einem Plus in den Handel gestartet war, konnte seine Gewinne nicht halten und schloss 0,42 Prozent schwächer. Die Drohungen von US-Präsident Trump, hohe Einfuhrzölle auf europäische Waren zu erheben, haben die Märkte verunsichert. Dennoch hoffen viele Anleger auf eine Verhandlungslösung, auch wenn die Unsicherheit weiterhin hoch bleibt.
In Europa zeigten sich die Märkte ebenfalls schwächer. Der EURO STOXX 50 startete zwar mit einem leichten Plus, drehte jedoch im Verlauf ins Minus und schloss mit einem Verlust von 0,33 Prozent. Experten wie Andreas Lipkow betonen, dass der Aufwärtstrend intakt sei, jedoch das Schlagzeilenrisiko aufgrund des ungelösten Handelsstreits erhöht bleibe.
Auch die US-Börsen zeigten sich uneinheitlich. Während der Dow Jones nach einem festen Start ins Minus drehte und 0,32 Prozent schwächer schloss, konnte sich der NASDAQ Composite knapp in der Gewinnzone halten. Die Quartalsberichte, darunter der von Netflix, konnten die Anleger nicht überzeugen, was zu einer verhaltenen Stimmung führte.
In Asien verlief der Handel gemischt. Der Nikkei 225 in Tokio schloss mit einem leichten Minus, während der Shanghai Composite und der Hang Seng in Hongkong zulegen konnten. Vor den anstehenden Oberhauswahlen in Japan herrschte Zurückhaltung, was sich auf die Märkte auswirkte.
Insgesamt bleibt die Stimmung an den globalen Märkten angespannt, da der Handelsstreit zwischen den USA und der EU ungelöst ist. Anleger hoffen auf eine baldige Lösung, um die Unsicherheiten zu reduzieren und die Märkte zu stabilisieren.

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