LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Spannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China konnten sich die europäischen Börsen am Dienstag stabilisieren. Der EuroStoxx 50, der Leitindex des Euroraums, verzeichnete nur einen leichten Rückgang von 0,29 Prozent. Auch andere europäische Indizes wie der Cac 40 und der britische FTSE 100 zeigten eine Erholungstendenz, während der Schweizer SMI einen moderaten Rückgang hinnehmen musste. Die Märkte orientierten sich an der positiven Entwicklung der Wall Street, die als Impulsgeber fungierte.

Die europäischen Börsen haben sich am Dienstag von ihren anfänglichen Verlusten erholt und den Handelstag stabil beendet. Diese Entwicklung ist bemerkenswert angesichts der anhaltenden Unsicherheiten, die der Handelsstreit zwischen den USA und China mit sich bringt. Analysten beobachten, dass trotz der Bereitschaft beider Seiten zu Gesprächen, keine der Parteien bereit scheint, in den Verhandlungen nachzugeben. Dies sorgt für anhaltende Nervosität an den Märkten.
Der EuroStoxx 50, der als Leitindex des Euroraums gilt, schloss mit einem leichten Rückgang von 0,29 Prozent bei 5.552,05 Punkten. Auch der Cac 40 in Paris konnte seine Verluste spürbar reduzieren. Außerhalb der Eurozone verzeichnete der Schweizer SMI einen Rückgang von 0,40 Prozent und schloss bei 12.434,81 Punkten. Der britische FTSE 100 hingegen zeigte eine positive Entwicklung und schloss mit einem Anstieg von 0,10 Prozent bei 9.452,77 Punkten.
Die Märkte orientierten sich an der Entwicklung der Wall Street, wo der Dow Jones Industrial Average ins Plus drehte und als positiver Impulsgeber fungierte. Diese positive Entwicklung in den USA half den europäischen Märkten, einen Teil ihrer Verluste auszugleichen. Dennoch bleibt der Handelsstreit zwischen den USA und China ein dominierendes Thema, das die Märkte weiterhin belastet.
Analyst Christian Henke vom Broker IG Markets betonte, dass die Unsicherheit über den Ausgang der Handelsgespräche weiterhin für Volatilität an den Märkten sorgt. Trotz der Erholungstendenzen bleibt die Lage angespannt, da keine der beiden Seiten Anzeichen für ein Nachgeben zeigt. Dies könnte in den kommenden Wochen zu weiteren Schwankungen an den Börsen führen.

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