WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump plant, ab dem 1. August umfassende Zölle auf verschiedene Industrien und Länder zu erheben. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Position der USA im globalen Handelssystem zu stärken, indem Importe aus dem Ausland bestraft werden.

Die Ankündigung von Präsident Donald Trump, ab dem 1. August neue Zölle auf eine Vielzahl von Industrien und Ländern zu erheben, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahmen sind Teil seiner Strategie, die Handelsbeziehungen der USA neu zu gestalten und die heimische Wirtschaft zu stärken. Insbesondere die geplanten 50% Zölle auf Kupfer sowie die sogenannten reziproken Abgaben auf Produkte aus über 100 Ländern stehen im Fokus.

Die US-Regierung plant, die Zölle auf Kupfer in den kommenden Tagen detailliert bekannt zu geben. Diese Zölle sollen sowohl auf raffiniertes Metall als auch auf Halbfertigprodukte angewendet werden, die in Stromnetzen, Rechenzentren und im Militär verwendet werden. Diese Maßnahmen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Verbraucherpreise haben, da Kupfer in vielen Produkten wie Autos, Baumaterialien und Haushaltsgeräten verwendet wird.

Zusätzlich zu den Kupferzöllen plant die Regierung, Zölle auf Pharmazeutika und Halbleiter zu erheben. Trump kündigte an, dass die Zölle auf Medikamente bis zu 200% betragen könnten, wobei eine schrittweise Einführung über zwei Jahre geplant ist. Diese Maßnahmen könnten sowohl Generika als auch Markenmedikamente betreffen und Unternehmen wie Eli Lilly, Merck und Pfizer erheblich belasten.

Die geplanten Zölle auf Halbleiter sind ebenfalls von großer Bedeutung, da sie eine breite Palette von Produkten betreffen könnten, darunter Smartphones und Laptops von Apple und Samsung. Diese Zölle könnten auch die Automobilindustrie betreffen, da Unternehmen wie Tesla, General Motors und Ford Bedenken geäußert haben.

Die Einführung dieser Zölle erfolgt auf der Grundlage von Untersuchungen, die im Rahmen des Trade Expansion Act durchgeführt wurden. Diese rechtliche Grundlage wird als stärker angesehen als die Notstandsbefugnisse, die Trump für seine länderspezifischen Zölle genutzt hat, die derzeit vor Gericht angefochten werden.

Die Europäische Union, Japan und Indien haben bereits versucht, sowohl ihre reziproken als auch ihre sektoralen Zollsätze zu senken, was die Verhandlungen mit den USA kompliziert. Die US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer und Handelsminister Howard Lutnick sind für die Verhandlungen über die länderspezifischen und industriespezifischen Zölle verantwortlich.

Die Auswirkungen dieser Zölle auf die Finanzmärkte sind noch unklar, da viele Investoren Trumps harte Rhetorik als Verhandlungstaktik betrachten, die zu Verzögerungen und Deeskalationen führen könnte. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen bestehen.

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Trumps Zollpolitik: Auswirkungen auf globale Handelsbeziehungen
Trumps Zollpolitik: Auswirkungen auf globale Handelsbeziehungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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