LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Erkenntnisse über die gesundheitlichen Risiken von Erythritol, einem häufig verwendeten künstlichen Süßstoff, haben in der jüdischen Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst. Eine Studie der University of Colorado Boulder hat gezeigt, dass Erythritol das Risiko von Schlaganfällen erheblich erhöhen kann, was eine dringende halachische Überprüfung erforderlich macht.
Die Verwendung von künstlichen Süßstoffen ist weit verbreitet, doch eine aktuelle Studie der University of Colorado Boulder hat ernsthafte gesundheitliche Bedenken hinsichtlich Erythritol aufgedeckt. Diese Substanz, die in bestimmten Splenda-Produkten enthalten ist, könnte das Risiko von Schlaganfällen signifikant erhöhen. Dies hat zu einer intensiven Diskussion über die halachischen Verpflichtungen geführt, die sich aus diesen Erkenntnissen ergeben.
In der jüdischen Tradition gibt es sechs spezifische Mitzvot, die sich auf die Vermeidung gefährlicher Lebensmittelzusätze wie Erythritol beziehen. Diese umfassen die grundlegende Verpflichtung, unsere Gesundheit zu schützen, sowie das Gebot, nicht untätig zu bleiben, wenn das Leben anderer gefährdet ist. Die Studie zeigt, dass Erythritol in der Lage ist, den oxidativen Stress in den Zellen dramatisch zu erhöhen, die Produktion von Stickstoffmonoxid zu reduzieren und die Blutgefäße zu verengen, was die natürlichen Schlaganfallpräventionsmechanismen des Körpers ausschaltet.
Die gesundheitlichen Risiken von Erythritol sind nicht nur theoretisch. Eine separate Untersuchung, die über 4.000 Menschen in den USA und Europa verfolgte, fand heraus, dass hohe Blutwerte von Erythritol mit einer signifikant höheren Anzahl von Schlaganfällen und Herzinfarkten innerhalb von drei Jahren verbunden waren. Diese Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die Sicherheit von nicht-nutritiven Süßstoffen, die bisher als unbedenklich galten.
Besonders betroffen sind Splenda-Produkte in lila oder brauner Verpackung, die Erythritol enthalten. Dazu gehören Splenda Monk Fruit Jar und Splenda Stevia Jar. Im Gegensatz dazu gelten die gelb verpackten Splenda-Produkte, die kein Erythritol enthalten, als sicher. Die halachische Reaktion auf diese wissenschaftlichen Erkenntnisse ist klar: Die Verwendung der gefährlichen Produkte sollte vermieden werden, während die sicheren Alternativen weiterhin genutzt werden können.
Die Verpflichtung, die Öffentlichkeit über diese Gefahren zu informieren, ist ebenfalls eine wichtige Mitzvah. Es ist entscheidend, dass Familienmitglieder und Gemeinschaften über die potenziellen Risiken aufgeklärt werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu schützen. Die Konsultation von Gesundheitsdienstleistern und Rabbinern kann helfen, sicherere Alternativen zu finden und die Mitzvah des Lebensschutzes zu erfüllen.
Die Studie der University of Colorado liefert klare Beweise dafür, dass Splenda-Produkte mit Erythritol erhebliche Schlaganfallrisiken bergen. Mit sechs verschiedenen Mitzvot, die uns verpflichten, unsere Gesundheit und die Gesundheit anderer zu schützen, ist die halachische Antwort eindeutig: Vermeiden Sie die gefährlichen Produkte und nutzen Sie die sicheren Alternativen.
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