SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die europäische Venture-Capital-Finanzierung einen Rückgang erlebt, wenden sich Startups zunehmend an erfahrene Angel-Investoren, um sowohl finanzielle Mittel als auch wertvolle Expertise zu erhalten. Besonders im Fokus stehen dabei Mitarbeiter von OpenAI, die mit ihrem tiefen Verständnis für KI-Technologien und Startup-Dynamiken europäische Jungunternehmen unterstützen.
Die europäische Startup-Szene steht vor Herausforderungen, da die Venture-Capital-Finanzierung von 34 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 21 Milliarden Euro im Jahr 2024 gesunken ist. Dies hat zu einem Rückgang der aktiven Investoren auf dem Kontinent um 30% geführt. In dieser angespannten Lage suchen Startups vermehrt die Unterstützung von Angel-Investoren, die nicht nur Kapital, sondern auch operative Erfahrung mitbringen. Besonders gefragt sind dabei Investoren, die selbst Unternehmen aufgebaut und skaliert haben und die Herausforderungen des Startup-Lebens aus erster Hand kennen. In Europa ist diese Art der Unterstützung jedoch noch selten, da nur 1,8% der VC-Partner aus einem operativen Hintergrund stammen, was einen deutlichen Unterschied zu den USA darstellt. Einige europäische VCs wechseln sogar von der Vorstandsetage in die Startup-Welt, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Vor diesem Hintergrund sind Mitarbeiter von OpenAI, einem in San Francisco ansässigen Unternehmen, besonders begehrt. OpenAI hat seine Präsenz in Europa im letzten Jahr mehr als verdoppelt und Büros in Zürich, Brüssel, Paris und München eröffnet. Durch Veranstaltungen wie Dinners und Hackathons sucht das Unternehmen den direkten Kontakt zu lokalen Gründern. Zudem bietet OpenAI europäischen Startups, die auf ihrer Technologie aufbauen, 24-Stunden-Technik-Support und frühen Zugang zu neuen Produkten und Funktionen, um wertvolles Feedback zu erhalten. Ein Blick auf die von OpenAI-Mitarbeitern unterstützten Startups zeigt eine breite Palette an innovativen Lösungen. Swarmia aus Helsinki, unterstützt von Romain Huet, dem Leiter der Entwicklererfahrung bei OpenAI, erhielt im Juni 2025 eine Series-A-Finanzierung in Höhe von 10 Millionen Euro. Das Unternehmen bietet eine Plattform für Software-Engineering-Intelligenz, die Entwicklern hilft, ihre Arbeit besser zu verstehen und zu optimieren. Lago aus Paris, das im Mai 2025 eine Finanzierung von 22 Millionen US-Dollar erhielt, entwickelt ein Open-Source-System für die Abrechnung komplexer Geschäftsmodelle. Stacks, ein in Amsterdam ansässiges Unternehmen, das im April 2024 eine nicht offengelegte Angel-Finanzierung erhielt, bietet Tools für Buchhaltungsteams zur Automatisierung von Abstimmungen, Analysen und Berichterstattung. Twin Labs aus Paris, das im Februar 2024 eine Pre-Seed-Finanzierung von 3 Millionen Euro erhielt, entwickelt eine Suite von Tools zur Automatisierung großer Geschäftsvorgänge. Diese Beispiele verdeutlichen, wie OpenAI-Mitarbeiter mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung europäische Startups unterstützen und ihnen helfen, in einem herausfordernden Marktumfeld zu bestehen.


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