HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Friedrich Vorwerk, ein führendes Unternehmen im Bereich der Energieinfrastruktur, hat seine Umsatzprognosen für das laufende Jahr nach einem beeindruckenden ersten Halbjahr deutlich angehoben. Diese Entwicklung hat auch positive Auswirkungen auf den Hauptaktionär MBB, der optimistisch in die Zukunft blickt.
Friedrich Vorwerk, bekannt für seine Expertise in der Energieinfrastruktur, hat seine Umsatzprognosen für das Jahr 2025 nach einem bemerkenswerten ersten Halbjahr nach oben korrigiert. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Aktienkursen wider, die an der Börse mit Begeisterung aufgenommen wurden. Der Hauptaktionär MBB, der einen erheblichen Anteil an Friedrich Vorwerk hält, zeigt sich ebenfalls optimistisch für die kommenden Jahre.
Die Aktien von Friedrich Vorwerk verzeichneten einen Anstieg um etwa 5,2 Prozent auf 82,40 Euro, obwohl sie noch unter ihrem kürzlich erreichten Allzeithoch liegen. Seit Anfang 2025 hat sich der Aktienwert des Unternehmens mehr als verdreifacht. Auch die Anteile von MBB stiegen zur Wochenmitte um 7,3 Prozent auf 168 Euro, was einem beeindruckenden Kursplus von über zwei Dritteln seit Jahresbeginn entspricht.
Für das laufende Jahr plant Friedrich Vorwerk nun mit einem Umsatz von 610 bis 650 Millionen Euro. Zuvor hatte das SDax-Unternehmen Erlöse von 540 bis 570 Millionen Euro angepeilt. Im ersten Halbjahr konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über die Hälfte auf 303 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat sich derweil auf nahezu 54,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt, was Analysten positiv überraschte.
Der Auftragseingang war mit 220 Millionen Euro zwar niedriger als im Vorjahreszeitraum mit 408 Millionen Euro, doch das Gesamtprojektvolumen stieg im Berichtszeitraum um 42 Prozent auf 613 Millionen Euro. Ende Juni belief sich der Auftragsbestand auf beeindruckende 1,1 Milliarden Euro. Diese Zahlen unterstreichen die starke Marktposition von Friedrich Vorwerk im Bereich der Energieinfrastruktur.
Der Hauptaktionär MBB strebt nun an, das obere Ende der avisierten Umsatzspanne von 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro für das Jahr 2025 zu erreichen. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei fast 1,1 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten verzeichnete MBB eine Umsatzsteigerung von 17 Prozent auf 545,5 Millionen Euro, hauptsächlich dank der erfolgreichen Geschäfte mit Beteiligungen wie Friedrich Vorwerk und DTS.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg im gleichen Zeitraum um über ein Drittel auf mehr als 76 Millionen Euro, bei einer verbesserten Marge von 14,1 Prozent. Für das Gesamtjahr wird erwartet, dass die Marge am oberen Ende der Prognosespanne von 11 bis 14 Prozent liegen könnte. Beide SDax-gelisteten Unternehmen werden am 14. August ihre vollständigen Halbjahresberichte vorlegen.

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