WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Gaia Cultures, ein aufstrebendes Kultur-Startup, hat sich das Ziel gesetzt, Kunst und Kultur für die jüngeren Generationen relevant zu halten. Durch die Aufnahme in den EIT Culture & Creativity Accelerator erhält das Unternehmen nun die Möglichkeit, seine innovative Plattform weiterzuentwickeln und international zu expandieren.
Gaia Cultures hat sich als Plattform positioniert, die es ermöglicht, direkt in Künstler:innen zu investieren. Dies geschieht durch ein einzigartiges Token- und KI-basiertes Wertesystem, das Investoren die Chance gibt, am zukünftigen Erfolg der Marke eines Künstlers oder einer Künstlerin teilzuhaben. Die Idee ist, dass durch den Kauf von Token der Erfolg der Künstler:innen mitgetragen wird. Coco Wasabi war die erste Kunstschaffende, die sich dieser Plattform anschloss.
Das Startup wurde kürzlich als eines von 27 Unternehmen in den EIT Culture & Creativity Accelerator aufgenommen. Diese Aufnahme bietet den Gründern die Möglichkeit, ihr Wachstum zu fördern, Investitionen zu gewinnen und in internationale Märkte zu expandieren. Die besten Teilnehmer des Programms können zudem mit Geldpreisen von bis zu 60.000 Euro ausgezeichnet werden.
Die Teilnahme am Accelerator wird von den Gründern als Chance gesehen, starke Partnerschaften mit relevanten Akteur:innen aus der europäischen Kultur- und Kreativwirtschaft aufzubauen. Diese strategischen Verbindungen sind entscheidend, um Gaia Cultures nachhaltig weiterzuentwickeln und international zu etablieren. Zudem sehen sie großes Potenzial in der gezielten Kundengewinnung sowohl auf institutioneller als auch auf individueller Ebene.
Aktuell arbeitet Gaia Cultures mit zwei weiteren Künstler:innen zusammen, darunter ein nicht näher spezifizierter Fotograf und Stephanie Meisl. Darüber hinaus steht das Startup in engem Austausch mit einem internationalen Kollektiv, das sich auf KI-gestützte sowie immersive Kunst fokussiert. Diese Zusammenarbeit wird als besonders innovativ und zukunftsweisend eingeschätzt.
Im Herbst plant Gaia Cultures eine Ausstellung in den Emiraten, die gemeinsam mit zwei österreichischen Künstler:innen durchgeführt wird. Diese Veranstaltung markiert einen wichtigen Meilenstein für die geplanten Token-Sales, deren offizieller Start für das vierte Quartal 2025 vorgesehen ist. Die Ausstellung dient sowohl der künstlerischen Präsentation als auch der strategischen Vorbereitung und Sichtbarmachung des Projekts im internationalen Kontext.
Das Geschäftsmodell von Gaia Cultures basiert weiterhin auf service-basierten Einnahmen, insbesondere durch Projektmanagement-Gebühren für die Integration der Plattform in Events, Kampagnen und Social-Media-Initiativen. Diese Gebühren fallen beispielsweise bei der kuratorischen und technischen Umsetzung von Ausstellungen, Token-Launches oder digitalen Formaten an.
Ein strategischer Vorteil des Startups liegt in der Preisgestaltung der Token, die bewusst unter der Ein-Millionen-Euro-Grenze der EU-MiCAR-Verordnung bleibt. Dadurch entfällt aktuell die Verpflichtung zur Erstellung eines formellen Whitepapers, was Flexibilität und geringere Umsetzungskosten ermöglicht.
Die geplante Raising-Runde, die die Gründerin bereits im März für Ende des Jahres angedeutet hat, wird durch die Teilnahme am EIT Accelerator strategisch unterstützt. Es ist kein Zufall, dass Gaia Cultures an einer starken Kick-off-Präsenz in den Emiraten arbeitet, um die internationale Sichtbarkeit weiter zu erhöhen.

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