Cyber- und Funkkommunikation stärken US-Djibouti-Militärkooperation

DJIBOUTI / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Region, in der ein einziger Sicherheitsvorfall weitreichende Folgen haben kann, haben sich Soldaten aus Djibouti und den USA zusammengetan, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.

In der ostafrikanischen Region, in der ein einziger Sicherheitsvorfall grenzüberschreitende Auswirkungen haben kann, haben sich Soldaten aus Djibouti und den USA vom 13. bis 16. Juli zusammengetan, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Während dieser vier intensiven Tage arbeiteten sie Schulter an Schulter in Klassenzimmern und Kommunikationszentralen, um ihre Cyberabwehr zu testen, Bedrohungen zu jagen und ihre Funkkommunikationsfähigkeiten zu verfeinern.

Die Initiative, die von AFRICOM, der Combined Joint Task Force – Horn of Africa (CJTF-HOA) und der Kentucky Army National Guard in Zusammenarbeit mit den djiboutischen Streitkräften durchgeführt wurde, zielte darauf ab, grundlegende Fähigkeiten in den Bereichen Cybersicherheit und Funkkommunikation zu teilen. Diese Zusammenarbeit umfasste sowohl theoretische Unterweisungen als auch praktische Übungen, bei denen die Teilnehmer in den Bereichen Netzwerküberwachung, Bedrohungserkennung und Einsatz wesentlicher Cybersicherheitstools geschult wurden.

Ein zentraler Aspekt dieser Initiative war die Stärkung der Beziehungen zwischen CJTF-HOA und den djiboutischen Streitkräften sowie die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen AFRICOM und Djibouti im Rahmen des State Partnership Program. Dieses Programm, das von der National Guard Bureau verwaltet und von der US-Außenpolitik geleitet wird, verknüpft National Guard-Truppen mit Partnernationen, um gemeinsame Sicherheitsziele zu fördern.

Durch die Zusammenarbeit mit der Kentucky National Guard konnten die djiboutischen Streitkräfte von der einzigartigen Mischung aus inländischer Einsatzerfahrung und technischer Tiefe profitieren, die die National Guard mitbringt. Diese Fähigkeiten sind direkt auf die Bedürfnisse der Partner zugeschnitten und tragen dazu bei, eine sicherere Umgebung in der Region zu schaffen.

Die Bedeutung dieser Zusammenarbeit wird durch die Worte von U.S. Army Capt. Joseph Pollock unterstrichen, der betonte, dass das während solcher Austausche aufgebaute Vertrauen entscheidend für die Entwicklung einer sichereren Umgebung in der Region ist. Die Fähigkeit, Netzwerke und Infrastrukturen eigenständig zu sichern, verbessert die regionale Cyberresilienz und mindert Bedrohungen, die die Stabilität untergraben könnten.

Für die beteiligten djiboutischen und US-amerikanischen Soldaten war der unmittelbare Nutzen dieser Initiative spürbar. Sie ermöglichte praktische Übungen, gemeinsames Problemlösen und ein gemeinsames Lagebild, das beiden Teams hilft, bei zukünftigen Einsätzen noch effektiver zu agieren. Für die Region ist diese Partnerschaft ein weiterer Baustein in einer breiteren Mauer der Resilienz, die durch kontinuierlichen Austausch weiter aufgebaut wird.

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