FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Anzahl gefälschter Banknoten im deutschen Zahlungsverkehr hat in der ersten Jahreshälfte 2025 zugenommen. Besonders betroffen ist der 50-Euro-Schein, der über die Hälfte der entdeckten Fälschungen ausmacht.

Die Bundesbank hat in der ersten Jahreshälfte 2025 einen Anstieg gefälschter Banknoten im deutschen Zahlungsverkehr verzeichnet. Insgesamt wurden 36.610 Fälschungen entdeckt, was einem Anstieg von 8 Prozent im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2024 entspricht. Trotz der Zunahme bleibt die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland mit Falschgeld in Berührung zu kommen, gering. Laut Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Bundesbank, entfallen rein rechnerisch neun falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner.

Interessanterweise konzentrieren sich die Fälscher zunehmend auf kleinere Banknoten, was die Schadenssumme nur um 1,6 Prozent auf 2,13 Millionen Euro ansteigen ließ. Der 50-Euro-Schein ist dabei besonders betroffen und macht 51 Prozent der entdeckten Fälschungen aus. Auf den Plätzen folgen der 20-Euro-Schein mit 21 Prozent und der 100-Euro-Schein mit 17 Prozent. Falsche 500-Euro-Scheine sind hingegen kaum noch im Umlauf.

Im europäischen Vergleich steht Deutschland relativ gut da. Der europaweite Durchschnitt lag im vergangenen Jahr bei 13 falschen Banknoten pro 10.000 Einwohner. Dies zeigt, dass die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland effektiv sind, auch wenn die Kriminalität im Bereich der Fälschungen nicht vollständig eingedämmt werden kann.

Die Bundesbank betont, dass die Bürger weiterhin wachsam bleiben sollten, insbesondere bei den gängigen Banknoten. Die Fälschungen sind oft schwer zu erkennen, da die Kriminellen immer raffiniertere Methoden anwenden. Dennoch gibt es Sicherheitsmerkmale, auf die man achten kann, wie Wasserzeichen, Sicherheitsfäden und Hologramme.

Die Geschichte der Banknotenfälschung ist lang und reicht weit zurück. Bereits im 19. Jahrhundert waren Fälschungen ein Problem, das mit der Einführung moderner Sicherheitsmerkmale bekämpft wurde. Heute sind es vor allem technologische Fortschritte, die den Fälschern das Handwerk erschweren. Dennoch bleibt es ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Fälschern und Sicherheitsbehörden.

In Zukunft könnten neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Blockchain helfen, Fälschungen noch effektiver zu verhindern. Diese Technologien bieten Möglichkeiten zur besseren Nachverfolgung und Authentifizierung von Banknoten. Die Finanzindustrie beobachtet diese Entwicklungen genau und investiert in entsprechende Forschung und Entwicklung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz der Zunahme von Fälschungen die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland effektiv sind. Die Bundesbank und andere Institutionen arbeiten kontinuierlich daran, die Sicherheit im Zahlungsverkehr zu erhöhen und die Bürger zu informieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird, insbesondere mit Blick auf technologische Innovationen.

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Fälschungen im deutschen Zahlungsverkehr: Der 50-Euro-Schein im Fokus
Fälschungen im deutschen Zahlungsverkehr: Der 50-Euro-Schein im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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