RUTLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer bedeutenden Entwicklung für die öffentliche Gesundheit in Vermont wurde der Jamestown Canyon Virus erstmals in Moskitos nachgewiesen. Dies markiert einen wichtigen Moment in der Überwachung von durch Moskitos übertragenen Krankheiten, da bisher keine menschlichen oder tierischen Fälle gemeldet wurden.
In Vermont wurde erstmals der Jamestown Canyon Virus in Moskitos nachgewiesen, wie das Gesundheitsministerium des Bundesstaates bekannt gab. Diese Entdeckung unterstreicht die Bedeutung der kontinuierlichen Überwachung von durch Moskitos übertragenen Krankheiten, insbesondere in Regionen, die bisher nicht betroffen waren. Neben dem Jamestown Canyon Virus wurde auch das West-Nil-Virus in St. Albans entdeckt, was die Notwendigkeit verstärkter Vorsichtsmaßnahmen gegen Mückenstiche verdeutlicht.
Obwohl in dieser Saison noch keine menschlichen oder tierischen Fälle von durch Moskitos übertragenen Krankheiten gemeldet wurden, raten Gesundheitsexperten zur Vorsicht. Der Jamestown Canyon Virus kann ähnliche Symptome wie andere durch Moskitos übertragene Krankheiten hervorrufen, darunter Fieber, Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. In schweren Fällen kann es zu Meningitis oder Enzephalitis kommen, was das Risiko von Hirnschäden oder sogar Tod birgt.
Die Überwachung von Moskitos auf das West-Nil-Virus, das östliche Pferdeenzephalitis-Virus (EEE) und den Jamestown Canyon Virus ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsstrategie in Vermont. Natalie Kwit, eine Veterinärmedizinerin des Gesundheitsministeriums, betont, dass alle Mückengruppen nun auf diese drei Viren getestet werden. Die Entscheidung, den Jamestown Canyon Virus in die Tests aufzunehmen, basiert auf seiner bekannten Verbreitung im Nordosten der USA und der Verfügbarkeit eines kosteneffizienten Tests.
Die Zunahme von Fällen, in denen Moskitos positiv auf das östliche Pferdeenzephalitis-Virus getestet wurden, ist besorgniserregend. Daten des Gesundheitsministeriums zeigen, dass 2023 14 Mückengruppen in drei Städten positiv getestet wurden, während 2024 bereits 86 Gruppen in 16 Städten betroffen waren. Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit, die Überwachung und Prävention von durch Moskitos übertragenen Krankheiten zu intensivieren.
Da es keine Impfstoffe oder spezifischen Medikamente zur Behandlung des östlichen Pferdeenzephalitis-Virus und des Jamestown Canyon Virus gibt, bleibt die Vermeidung von Mückenstichen die effektivste Schutzmaßnahme. Das Gesundheitsministerium empfiehlt das Tragen von langärmeliger Kleidung, die Verwendung von Insektenschutzmitteln und die Beseitigung von stehendem Wasser, um Mückenbrutstätten zu reduzieren.
Die Entscheidung, die Finanzierung der Mückenüberwachung fortzusetzen, anstatt sich auf Zeckenüberwachung zu konzentrieren, zeigt die Prioritätensetzung der Gesundheitsbehörden in Vermont. Die Mückenüberwachungsprogramme laufen in der Regel von Juni bis Mitte Oktober, wenn die Mückenaktivität am höchsten ist. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und die öffentliche Gesundheit zu schützen.

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