BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU hat zu einem deutlichen Aufschwung an den europäischen Aktienmärkten geführt. Besonders die Technologie- und Pharmasektoren profitieren von den neuen Handelsbedingungen, die durch das Abkommen geschaffen wurden.

Die Einigung im langwierigen Zollstreit zwischen den USA und der EU hat den europäischen Aktienmärkten einen kräftigen Schub verliehen. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Index für europäische Aktien, verzeichnete zur Mittagszeit einen Anstieg von 0,9 Prozent und erreichte 5.400 Punkte. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die neuen Rahmenbedingungen zurückzuführen, die durch das Zollabkommen geschaffen wurden.

Besonders die Technologie- und Pharmasektoren profitieren von den neuen Handelsbedingungen. Der neue Basiszollsatz von 15 Prozent für die meisten Importe aus Europa in die USA, einschließlich Fahrzeugen, Halbleitern und Pharmazeutika, hat zu einem Anstieg der Aktienkurse in diesen Branchen geführt. Ausgenommen von diesen Zöllen bleiben strategisch wichtige Güter wie Flugzeuge und gewisse landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Abseits der Euroländer verzeichnete der Schweizer Leitindex SMI einen Anstieg um 0,8 Prozent auf 12.047 Punkte. Auch der britische FTSE 100 konnte ein leichtes Plus von 0,1 Prozent verbuchen und kletterte auf 9.130 Punkte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Einigung im Zollstreit auch außerhalb der Eurozone positive Auswirkungen hat.

Die Technologietitel glänzten europaweit mit einem Anstieg von 1,7 Prozent. Besonders die Aktien der Halbleiterindustrie-Ausrüster ASML und AMS-Osram verzeichneten deutliche Kursgewinne von 4,9 beziehungsweise 4,1 Prozent. Neben der Zollausnahme trug auch ein Mega-Auftrag von Samsung für Tesla, bei dem Chips im Wert von 16,5 Milliarden US-Dollar gefertigt werden sollen, zu dieser positiven Entwicklung bei.

Im Pharmasektor fiel die Reaktion auf die Einigung ebenfalls positiv aus. Die Aktien von Unternehmen wie Novartis, Roche, Sanofi, Novo Nordisk, GSK und Astrazeneca erzielten Zugewinne zwischen 0,5 und 1,7 Prozent. Diese Entwicklungen räumen Restzweifel über zusätzliche Zollbelastungen aus und stärken das Vertrauen in die Branche.

Ein deutlicher Kursanstieg war auch bei ProSiebenSat.1 zu beobachten, deren Aktienwert um fast 11 Prozent auf 7,80 Euro kletterte. Hintergrund ist das erhöhte Übernahmegebot von MediaForEurope, das neben einer unveränderten Barkomponente von 4,48 Euro je Aktie nun auch 1,3 eigene Aktien anbietet, wodurch der Gesamtwert des Angebots auf 8,62 Euro je PSM-Aktie steigt.

Trotz der positiven Entwicklungen gibt es auch kritische Stimmen. Jürgen Molnar von RoboMarkets äußerte Bedenken, dass das Abkommen in erster Linie den USA zugutekomme und für Europa ein ungünstiger Deal sei. Diese Kritikpunkte zeigen, dass trotz der positiven Marktreaktionen weiterhin Vorsicht geboten ist.

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Zollabkommen zwischen USA und EU: Positive Impulse für europäische Aktienmärkte
Zollabkommen zwischen USA und EU: Positive Impulse für europäische Aktienmärkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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