NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Dollar hat am Montag gegenüber dem Euro und dem Yen an Wert gewonnen, nachdem ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU für Marktstabilität gesorgt und einen globalen Handelskrieg abgewendet hat.

Der Dollar hat am Montag gegenüber dem Euro und dem Yen an Wert gewonnen, nachdem ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU für Marktstabilität gesorgt und einen globalen Handelskrieg abgewendet hat. US-Präsident Donald Trump und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, einigten sich auf ein Rahmenabkommen, das einen Importzoll von 15 % auf EU-Waren vorsieht, was die Hälfte des ursprünglich von Trump angedrohten Satzes ist.
Diese Entwicklung folgt auf das kürzlich geschlossene Abkommen der USA mit Japan, während hochrangige Wirtschaftsvertreter der USA und Chinas in Stockholm Gespräche aufgenommen haben, um eine Verlängerung des Waffenstillstands um drei Monate zu erreichen und drastisch höhere Zölle zu vermeiden. Der Dollar stieg gegenüber dem sicheren Hafen Schweizer Franken um 1 % auf 0,80325 Franken und gegenüber dem japanischen Yen um 0,59 % auf 148,535.
Der Euro fiel um 1,25 % auf 1,159125 Dollar und verzeichnete damit seinen größten Tagesverlust seit Mitte Mai, nachdem er im asiatischen Handel zunächst einen kurzen Anstieg verzeichnet hatte. Investoren konzentrierten sich auf die Auswirkungen der Entspannung der globalen Handelskonflikte auf den Dollar insgesamt. Die US-Aktienmärkte waren größtenteils niedriger, handelten aber immer noch nahe ihren Rekordhöhen.
Normalerweise ist die Differenz zwischen den Renditen von Staatsanleihen ein wesentlicher Faktor für Währungsbewegungen, aber derzeit liegt der Euro deutlich höher, als die Differenz zwischen den Renditen der USA und der Eurozone vermuten lassen würde. Anthi Tsouvali, Multi-Asset-Stratege bei UBS Wealth, bemerkte, dass die Stärke des Euro zu Jahresbeginn unerwartet war, insbesondere nach dem Liberation Day, als man davon ausging, dass der Dollar stark bleiben würde.
Da die Sorgen über die wirtschaftlichen Folgen von Strafzöllen nachlassen, verlagert sich die Aufmerksamkeit der Investoren auf Unternehmensgewinne und Zentralbanksitzungen in den USA und Japan in den nächsten Tagen. Sowohl die Fed als auch die Bank of Japan werden voraussichtlich die Zinssätze bei ihren Sitzungen in dieser Woche unverändert lassen, aber Händler werden die anschließenden Kommentare genau beobachten, um den Zeitpunkt der nächsten Schritte abzuschätzen.
In den Kryptowährungen fiel Bitcoin um 0,52 % auf 118.205,38 Dollar, während Ethereum um 0,61 % auf 3.800,90 Dollar sank. Die Reaktionen auf die Entscheidungen der Zentralbanken und die Entwicklungen im Handelsstreit werden die Märkte in den kommenden Wochen weiter beeinflussen.

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