LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – SpaceX sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, da zwei ehemalige Mitarbeiter Klagen wegen unrechtmäßiger Entlassung eingereicht haben. Diese werfen dem Unternehmen vor, Sicherheitsbedenken zugunsten von Kosteneinsparungen und Geschwindigkeit ignoriert zu haben.

SpaceX, das Unternehmen, das für seine bahnbrechenden Entwicklungen in der Raumfahrt bekannt ist, steht derzeit unter erheblichem Druck. Zwei ehemalige Mitarbeiter haben Klagen wegen unrechtmäßiger Entlassung eingereicht, die das Unternehmen beschuldigen, Sicherheitsbedenken zugunsten von Kosteneinsparungen und Geschwindigkeit ignoriert zu haben. Diese Klagen wurden kürzlich an ein Bundesgericht weitergeleitet und werfen ein Schlaglicht auf die Arbeitsbedingungen bei SpaceX.

Robert Markert, ein ehemaliger langjähriger Supervisor bei SpaceX, behauptet, dass seine Warnungen vor einem potenziell tödlichen Verfahren bei der Bergung von Raketenteilen ignoriert wurden. Laut Markert wurde ihm mitgeteilt, dass die wirtschaftlichere Lösung Vorrang habe. Einige Monate nach seiner Warnung verlor er seinen Job. Markert, der 13 Jahre bei SpaceX tätig war, beschreibt eine Arbeitsumgebung, in der Techniker gezwungen waren, bis zu 20 Tage am Stück zu arbeiten, was zu Verletzungen führte, die aus Angst vor Repressalien nicht gemeldet wurden.

Ein weiterer Kläger, der SpaceX-Installateur David Lavalle, gibt an, dass er nach mehreren arbeitsbedingten Verletzungen, darunter ein gebrochener Fuß und starke Nackenschmerzen, entlassen wurde. Lavalle, der 2014 zu SpaceX kam, behauptet, dass seine Entlassung Teil einer Entlassungswelle älterer Mitarbeiter war, die von einem neuen, jüngeren Manager geleitet wurde.

Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem SpaceX intensiv daran arbeitet, seine Starship-Rakete für Missionen mit der NASA und kommerziellen Kunden vorzubereiten. Das Unternehmen betreibt auch die Falcon 9, die in diesem Jahr bereits 87 Mal gestartet ist und damit die am häufigsten gestartete Rakete der Geschichte ist. Trotz dieser Erfolge zeigen Berichte, dass SpaceX in Bezug auf Arbeitsunfälle seine Konkurrenten übertrifft. Daten der US-Arbeitsschutzbehörde zeigen, dass die Verletzungsrate am Starbase-Komplex in Texas fast dreimal so hoch ist wie der Branchendurchschnitt.

Die Klagen werfen Fragen zur Prioritätensetzung bei SpaceX auf, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Arbeitsbedingungen. Während das Unternehmen weiterhin an der Spitze der Raumfahrtinnovation steht, könnten diese rechtlichen Herausforderungen und die damit verbundenen Vorwürfe das Image von SpaceX beeinträchtigen und die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von Reformen lenken.

Die Zukunft von SpaceX hängt nun nicht nur von technologischen Erfolgen ab, sondern auch davon, wie das Unternehmen mit diesen internen Herausforderungen umgeht. Die Klagen könnten zu einer Neubewertung der Unternehmenspraktiken führen und den Druck auf SpaceX erhöhen, sicherzustellen, dass Sicherheitsstandards eingehalten werden, ohne die Innovationsgeschwindigkeit zu beeinträchtigen.

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SpaceX unter Druck: Sicherheitsbedenken und Entlassungsklagen
SpaceX unter Druck: Sicherheitsbedenken und Entlassungsklagen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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