LONDON (IT BOLTWISE) – Darmkrebs, einst als Krankheit älterer Menschen angesehen, zeigt nun einen besorgniserregenden Anstieg bei jungen Erwachsenen unter 50 Jahren. Diese Entwicklung hat die medizinische Gemeinschaft alarmiert und zu intensiven Untersuchungen der Ursachen und möglichen Präventionsmaßnahmen geführt.

In den letzten Jahren haben Ärzte einen alarmierenden Trend beobachtet: Darmkrebs, der früher hauptsächlich ältere Erwachsene betraf, wird nun zunehmend bei Menschen unter 50 Jahren diagnostiziert. Diese Entwicklung hat die medizinische Gemeinschaft alarmiert und zu intensiven Untersuchungen der Ursachen und möglichen Präventionsmaßnahmen geführt.
Darmkrebs, auch als kolorektales Karzinom bekannt, entwickelt sich in den Geweben des Dickdarms oder des Rektums. Es ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit und die zweithäufigste Krebstodesursache in den USA. Übergewicht und Alkoholkonsum sind wesentliche Faktoren, die zur steigenden Todesrate bei jungen Erwachsenen beitragen.
Der Dickdarm und das Rektum sind Teile des Verdauungssystems, und Darmkrebs beginnt oft als Wucherung, ein sogenannter Polyp, im Inneren des Dickdarms oder Rektums. Die meisten Darmkrebserkrankungen sind heilbar, wenn sie auf den Darm beschränkt sind. Allerdings stellt das Wiederauftreten nach einer Operation ein großes Problem dar und ist oft die letztendliche Todesursache.
Die American Cancer Society berichtet, dass Darmkrebs jährlich mehr als 100.000 Amerikaner betrifft. Gesundheitsdienstleister bemühen sich unermüdlich, unsere Aufmerksamkeit auf einen Lebensstil zu lenken, der uns helfen könnte, Darmkrebs zu verhindern, insbesondere bei jungen Erwachsenen. Dazu gehören Ernährungsgewohnheiten, Bewegung und Schlafmuster.
In diesem Kampf gegen diese aggressive Krebsart sollte die Natur unser Verbündeter sein, anstatt auf verarbeitete und ultraverarbeitete Lebensmittel zu setzen. Ein in den USA ansässiger Gastroenterologe, Dr. Joseph Salhab, hat kürzlich eine Liste von nährstoffreichen Früchten und Gemüsesorten geteilt, die das Risiko von Darmkrebs verringern können, wie eine 2023 im World Journal of Gastroenterology veröffentlichte Studie zeigt.
Zu den empfohlenen Früchten gehören Wassermelonen, Äpfel, Kiwis und Zitrusfrüchte. Wassermelonen können das Risiko um 26 % senken, während Äpfel eine Reduktion von 25 % bieten. Kiwis und Zitrusfrüchte tragen ebenfalls zur Risikominderung bei. Diese Früchte sind reich an Antioxidantien und Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen.
Obwohl Obst eine unterstützende Rolle spielen kann, kann kein einzelnes Lebensmittel Krebs verhindern oder heilen. Eine Kombination aus schützenden Gewohnheiten, wie einer ballaststoffreichen, pflanzenbasierten Ernährung, kombiniert mit Bewegung, einem gutem Gewicht und minimalem Alkoholkonsum, ist entscheidend. Eine ballaststoffreiche, pflanzenbasierte Ernährung ist mit einem signifikant niedrigeren Risiko für Darmkrebs verbunden; jede zusätzliche 10 Gramm Ballaststoffe täglich können das Risiko um etwa 7 % senken.

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