MEXIKO-STADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neues Sicherheitsabkommen zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten steht kurz vor der Unterzeichnung. Präsidentin Claudia Sheinbaum betonte in einer Pressekonferenz, dass das Abkommen die Souveränität Mexikos respektiere und keine militärische Intervention der USA vorsehe.
In einer kürzlichen Pressekonferenz in Mexiko-Stadt kündigte Präsidentin Claudia Sheinbaum an, dass ein neues Sicherheitsabkommen zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten kurz vor der Unterzeichnung stehe. Dieses Abkommen, das die Bicentennial Framework for Security, Public Health and Safe Communities von 2021 weiterentwickelt, soll die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern stärken, ohne die Souveränität Mexikos zu gefährden.
Sheinbaum betonte, dass das Abkommen auf vier grundlegenden Prinzipien basiere: Respekt vor der Souveränität, Respekt vor dem Territorium des jeweils anderen, gegenseitiges Vertrauen sowie Zusammenarbeit und Kooperation innerhalb dieses Rahmens. Diese Prinzipien sollen sicherstellen, dass die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit ohne militärische Interventionen erfolgt.
Die Diskussion über das Abkommen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA Mexiko unter Druck setzen, mehr gegen Drogenkartelle zu unternehmen, insbesondere im Hinblick auf den Schmuggel von Fentanyl in die Vereinigten Staaten. Trotz dieser Spannungen betonte Sheinbaum, dass eine militärische Intervention der USA in Mexiko nicht zur Debatte stehe.
In der Pressekonferenz wurde Sheinbaum auch zu den jüngsten Gewalttaten in Mexiko befragt, darunter die Ermordung eines Staatsanwalts in Tamaulipas und eines Gewerkschaftsführers in Quintana Roo. Sie wies darauf hin, dass solche Vorfälle nicht die Verhandlungen über das Sicherheitsabkommen beeinflussen würden, da Mexiko als souveräner Staat seine eigenen Entscheidungen treffe.
Sheinbaum erinnerte daran, dass sie bereits ein Angebot des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump abgelehnt habe, US-Truppen nach Mexiko zu entsenden. Sie betonte, dass es andere Wege der Zusammenarbeit gebe, die auf Informationsaustausch und gegenseitigem Respekt basierten, ohne dass eine Unterordnung Mexikos erforderlich sei.
Die Ankündigung des neuen Abkommens wird in der mexikanischen und internationalen Presse aufmerksam verfolgt, da es die zukünftige Sicherheitszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern maßgeblich beeinflussen könnte. Experten erwarten, dass das Abkommen die Grundlage für eine intensivere Zusammenarbeit im Kampf gegen Drogenkartelle und andere grenzüberschreitende Bedrohungen schaffen wird.
Obwohl das genaue Datum der Unterzeichnung noch nicht feststeht, wird erwartet, dass das Abkommen in naher Zukunft offiziell verkündet wird. Die mexikanische Regierung plant, die Details des Abkommens in einer zukünftigen Pressekonferenz transparent zu präsentieren.

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