MARQUETTE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Fortschritt in der Raumfahrttechnologie wurde von einem Unternehmen aus Marquette, Michigan, erzielt. Kall Morris Inc., ein von Alumni der Northern Michigan University gegründetes Unternehmen, hat erfolgreich ein neuartiges Robotersystem auf der Internationalen Raumstation (ISS) getestet, das die Manipulation von Satelliten im All revolutionieren könnte.

Die Raumfahrtindustrie steht vor einer neuen Ära der Satellitenmanipulation, dank der bahnbrechenden Technologie von Kall Morris Inc. Das Unternehmen aus Marquette, Michigan, hat mit seinem REACCH-Robotersystem einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Lösungen zur sicheren Bewegung und Reparatur von Satelliten im All gemacht. Diese Technologie wurde kürzlich auf der Internationalen Raumstation (ISS) getestet und könnte die Art und Weise, wie Satelliten im Orbit verwaltet werden, grundlegend verändern.
Satelliten sind unverzichtbar für GPS, globale Kommunikation und Wettervorhersagen. Doch wenn sie ihre Missionen beenden oder von ihrer Bahn abweichen, gab es bisher keine effektive Methode, sie sicher zu bewegen oder zu reparieren. Hier setzt das REACCH-System an, das mit seinen mechanischen Tentakeln in der Lage ist, Objekte im All zu greifen und zu bewegen. Diese Technologie wurde in sechs Testphasen von NASA-Astronauten auf der ISS erprobt und hat dabei ihre Fähigkeit zur sicheren Erfassung unkontrollierter Objekte unter Beweis gestellt.
Die erfolgreiche Demonstration des REACCH-Systems markiert einen Meilenstein in der Entwicklung von Technologien zur orbitalen Relokation. Laut Austin Morris, Mitbegründer und technischer Direktor von Kall Morris Inc., bieten die gewonnenen Erkenntnisse eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung dieser Technologie hin zur kommerziellen Einsatzbereitschaft. Die Möglichkeit, Satelliten ohne spezielle Andockvorrichtungen oder Anpassungen zu bewegen, eröffnet neue Perspektiven für die Raumfahrtindustrie.
Mit der Rückkehr des REACCH-Systems zur Erde an Bord der SpaceX CRS-32 Dragon-Kapsel wird nun die nächste Phase der Entwicklung eingeleitet. Das Unternehmen plant, bis 2028 eine voll funktionsfähige, kommerziell einsetzbare Version des Systems zu präsentieren. Diese Weiterentwicklung wird durch die Analyse der während der ISS-Mission gesammelten Daten unterstützt.
Die Implikationen dieser Technologie sind weitreichend. Für Satellitenbetreiber bedeutet dies eine Verlängerung der Missionsdauer und eine Reduzierung der Risiken. Für die Öffentlichkeit könnte dies eine Verbesserung der Qualität von Dienstleistungen wie Internet und Wettervorhersagen bedeuten. Die Einführung von Relocation as a Service (RaaS) könnte den Markt für Satellitendienste erheblich erweitern.
Kall Morris Inc. wurde von Adam Kall, Austin Morris und Troy Morris gegründet, die alle Absolventen der Northern Michigan University sind. Das Unternehmen nutzt proprietäre Software und exklusive Hardware, um ein kommerziell tragfähiges System zu entwickeln, das die Raumfahrtmissionen entscheidend erweitern und verbessern soll. Ihr Ziel ist es, den Weltraum für alle sicher und zugänglich zu halten.

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