LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in der beliebten Jenkins-Automatisierungssoftware hat die IT-Welt alarmiert. Die Schwachstelle, die im Git Parameter Plugin von Jenkins gefunden wurde, könnte es Angreifern ermöglichen, die Kontrolle über Server zu übernehmen.

Die Sicherheitsfirma VulnCheck hat eine schwerwiegende Schwachstelle in Jenkins aufgedeckt, die ursprünglich als mittlere Bedrohung eingestuft wurde, sich jedoch als weitaus gefährlicher herausgestellt hat. Diese Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-53652, ermöglicht es Angreifern, durch Kommando-Injektion die Kontrolle über einen Server zu erlangen. Dies ist besonders besorgniserregend, da Jenkins von vielen Unternehmen weltweit zur Automatisierung von Softwareentwicklungsprozessen eingesetzt wird.

Das Problem betrifft das Git Parameter Plugin, das Entwicklern die Auswahl und Nutzung verschiedener Codeversionen innerhalb automatisierter Aufgaben erleichtert. Die Schwachstelle entsteht, weil das Plugin Benutzereingaben nicht ausreichend überprüft, bevor sie in Befehle umgewandelt werden. Dadurch können Angreifer schädliche Befehle einschleusen und ausführen.

VulnCheck hat herausgefunden, dass etwa 15.000 Jenkins-Server im Internet mit deaktivierten Sicherheitseinstellungen betrieben werden, was sie zu leichten Zielen für Angriffe macht. Obwohl ein offizieller Patch zur Behebung der Schwachstelle veröffentlicht wurde, besteht das Risiko, dass dieser von Administratoren manuell deaktiviert werden kann, wodurch die Server weiterhin anfällig bleiben.

Die Sicherheitsfirma hat eine spezielle Regel entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, Versuche zur Ausnutzung dieser Schwachstelle zu erkennen. Während VulnCheck nicht davon ausgeht, dass die Schwachstelle weit verbreitet ausgenutzt wird, betonen sie, dass sie für gezielte Angriffe von erfahrenen Hackern von Interesse sein könnte.

Die Entdeckung dieser Schwachstelle unterstreicht die Notwendigkeit, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen und sicherstellen, dass alle Patches ordnungsgemäß angewendet werden. In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden, ist es entscheidend, dass IT-Infrastrukturen robust und sicher sind.

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Kritische Sicherheitslücke in Jenkins: 15.000 Server gefährdet
Kritische Sicherheitslücke in Jenkins: 15.000 Server gefährdet (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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