NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer emotionalen Sitzung des UN-Sicherheitsrats wurde die aktuelle Strategie Israels im Gazastreifen scharf kritisiert. Die fünf europäischen Mitgliedstaaten forderten eine Neubewertung der geplanten militärischen Ausweitung.
Die jüngste Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats in New York brachte eine intensive Debatte über die militärische Strategie Israels im Gazastreifen mit sich. Unter der Führung von Premierminister Benjamin Netanjahu plant Israel eine Offensive zur Einnahme der Stadt Gaza, was international für Besorgnis sorgt. Die fünf europäischen Mitgliedstaaten, darunter Großbritannien und Frankreich, äußerten ihre Bedenken hinsichtlich der humanitären Lage und forderten Israel auf, seine Pläne zu überdenken.
Der slowenische UN-Botschafter Samuel Zbogar betonte, dass die Ausweitung der Militäraktionen das internationale Recht gefährden könnte. Besonders die möglichen Pläne zur Erweiterung von Siedlungen stießen auf Kritik. Die Intensivierung der militärischen Aktivitäten könnte das Leben von Zivilisten, einschließlich Geiseln, weiter bedrohen, so Zbogar.
Ramesh Rajasingham, Leiter des Amts für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, berichtete von einer nahezu vollständigen Zerstörung und massenhaften Vertreibung in der Region in den letzten zwei Jahren. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, entschlossen für ein Ende des Leids einzutreten. Diese humanitären Bedenken wurden während der Sitzung ausführlich diskutiert.
Die Vereinigten Staaten hingegen standen fest an der Seite Israels. Die US-Botschafterin Dorothy Shea wies die Vorwürfe eines Genozids als politisch beeinflusst und faktisch falsch zurück. Sie bezeichnete diese als eine propagandistische Aktion der Hamas, was die Spannungen innerhalb des Sicherheitsrats weiter anheizte.
Zusätzlich zu den militärischen Aspekten forderten die europäischen Länder humanitären Zugang und die Entwaffnung der Hamas. Sie argumentierten, dass die Palästinensische Autonomiebehörde die Führung in Gaza übernehmen sollte, um eine friedliche Lösung zu ermöglichen.
Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine Balance zwischen Sicherheitsinteressen und humanitären Verpflichtungen zu finden. Die Diskussionen im UN-Sicherheitsrat verdeutlichen die Komplexität der Lage und die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung.

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