SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem aufsehenerregenden Prozess wird derzeit die Rechtmäßigkeit des Einsatzes von US-Militär in Los Angeles untersucht. Trotz geringer Bedrohungslage wurden im Juni 700 Marines und 4.000 Nationalgardisten entsandt, um Bundesimmobilien zu schützen.

Der Einsatz von US-Militär in Los Angeles hat eine juristische Debatte über die Befugnisse des Präsidenten ausgelöst. Im Fokus steht die Frage, ob der Einsatz von Truppen zur Unterstützung von Einwanderungsrazzien gegen das Posse Comitatus Gesetz von 1878 verstößt, das den Einsatz des Militärs in zivilen Angelegenheiten verbietet. Der Prozess wird von Richter Charles Breyer geleitet und könnte weitreichende Konsequenzen für die zukünftige Nutzung militärischer Kräfte im Inland haben.

Die Entscheidung, Truppen zu entsenden, fiel trotz interner Einschätzungen, die ein geringes Risiko für Bundesimmobilien und Personal prognostizierten. Generalmajor Scott Sherman, der die Operationen in Los Angeles leitete, bestätigte, dass die ursprüngliche Anfrage nach militärischer Unterstützung abgelehnt wurde, später jedoch vom Verteidigungsminister genehmigt wurde. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur Entscheidungsfindung und den zugrunde liegenden Motiven auf.

Die Trump-Administration argumentiert, dass die Truppen ausschließlich zum Schutz von Bundesgebäuden und zur Unterstützung von ICE-Agenten eingesetzt wurden. Kritiker hingegen sehen den Einsatz als politisches Manöver, das der Einschüchterung der Bevölkerung dienen sollte. Kaliforniens Generalstaatsanwalt Rob Bonta fordert die Rückkehr der Nationalgarde unter staatliche Kontrolle und eine gerichtliche Feststellung der Illegalität des Einsatzes.

Der Ausgang des Prozesses könnte auch Auswirkungen auf Trumps Pläne haben, die Nationalgarde in Washington D.C. zur Bekämpfung von Kriminalität einzusetzen. Anders als in den Bundesstaaten, wo die Gouverneure über den Einsatz der Nationalgarde entscheiden, hat der Präsident in der Hauptstadt direkte Kontrolle. Diese Machtkonzentration wird von vielen als problematisch angesehen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Kriminalitätsrate in Washington auf einem 30-Jahres-Tief liegt.

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US-Militär in Los Angeles: Einsatz trotz geringer Bedrohung
US-Militär in Los Angeles: Einsatz trotz geringer Bedrohung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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