WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit hat der US-Finanzminister Scott Bessent angedeutet, dass die Federal Reserve eine größere Zinssenkung in Betracht ziehen sollte, um die Wirtschaft zu stützen.
Die jüngsten Äußerungen von Finanzminister Scott Bessent haben die Diskussion über die Geldpolitik der Federal Reserve erneut entfacht. In einem Interview mit einem führenden Wirtschaftssender betonte Bessent, dass die Fed offen für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte im kommenden Monat sein sollte. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die wirtschaftlichen Indikatoren auf eine Abschwächung des Wachstums hindeuten.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Fed bei ihrer letzten Sitzung Ende Juli beschlossen hatte, die Zinsen unverändert zu lassen. Doch nur wenige Tage später wurden die Arbeitsmarktdaten für Mai und Juni nach unten korrigiert, was die Sorgen über die wirtschaftliche Lage verstärkte. Diese Entwicklungen könnten die Fed dazu veranlassen, ihre Strategie zu überdenken und möglicherweise aggressivere Maßnahmen zu ergreifen.
Die Idee einer größeren Zinssenkung ist nicht ohne Risiken. Kritiker warnen, dass eine zu starke Lockerung der Geldpolitik die Inflation anheizen könnte, die bereits ein zentrales Thema der wirtschaftspolitischen Debatte ist. Dennoch argumentieren Befürworter, dass eine solche Maßnahme notwendig sein könnte, um das Wachstum zu unterstützen und eine Rezession zu vermeiden.
Historisch gesehen hat die Fed in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oft auf Zinssenkungen zurückgegriffen, um die Nachfrage zu stimulieren. Die aktuelle Situation erinnert an frühere Phasen, in denen die Zentralbank gezwungen war, unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie sich die Fed positioniert und welche Signale sie an die Märkte sendet.

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