LONDON (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, einer der bekanntesten Investoren der Welt, hat sich 2025 entschieden, weiterhin auf Bargeldreserven zu setzen und den Bitcoin-Markt zu meiden. Diese Entscheidung hat spürbare Auswirkungen auf die Wertentwicklung von Berkshire Hathaway.
Warren Buffett, bekannt als das „Orakel von Omaha“, hat in der Vergangenheit immer wieder seine Skepsis gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen zum Ausdruck gebracht. Auch im Jahr 2025 bleibt er seiner Linie treu und setzt auf Bargeldreserven, anstatt in Bitcoin zu investieren. Diese konservative Strategie hat jedoch ihren Preis, wie eine Analyse der Wertentwicklung von Berkshire Hathaway zeigt.
Im zweiten Quartal 2025 meldete Berkshire Hathaway einen Gewinn von 12,3 Milliarden US-Dollar. Doch trotz dieser beeindruckenden Zahl zeigt ein genauerer Blick, dass die Entscheidung, Bitcoin zu meiden, erhebliche Opportunitätskosten verursacht hat. Während die Berkshire-Aktien seit Jahresbeginn nur um 3,77 Prozent gestiegen sind, konnte der S&P 500 um 9,59 Prozent zulegen. Bitcoin übertraf beide mit einem Anstieg von über 28 Prozent.
Eine Analyse von Cointelegraph verdeutlicht die verpasste Chance: Hätte Buffett nur 5 Prozent der 100,49 Milliarden US-Dollar an Bargeldreserven in Bitcoin investiert, hätte Berkshire bis August 2025 über 850 Millionen US-Dollar an nicht realisierten Gewinnen erzielen können. Diese Gewinne hätten die Bilanz des Unternehmens deutlich entlastet und mehr Flexibilität in einem Jahr ermöglicht, in dem keine eigenen Aktien zurückgekauft wurden.
Buffetts designierter Nachfolger Greg Abel hat sich bisher nicht klar zu Bitcoin oder anderen Kryptowährungen geäußert. Während Berkshire Hathaway mit seiner konservativen Strategie weiterhin solide Gewinne erwirtschaftet, zeigt sich, dass das Festhalten an Bargeld in einem dynamischen Marktumfeld wie 2025 spürbare Rendite kostet. Dennoch bleibt Bitcoin eine volatile und riskante Anlage, die starken Schwankungen unterworfen sein kann.

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