MANNHEIM / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Industriedienstleister Bilfinger hat im zweiten Quartal von einer gesteigerten Nachfrage aus der Pharmabranche sowie der Öl- und Gasindustrie profitiert. Das Unternehmen konnte sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis steigern und bestätigte seine Jahresziele.
Bilfinger, ein führender Industriedienstleister, hat im zweiten Quartal 2023 eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnet. Dank einer erhöhten Nachfrage aus der Pharmabranche sowie der Öl- und Gasindustrie konnte das Unternehmen sowohl seinen Umsatz als auch das operative Ergebnis steigern. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Zukäufe des Unternehmens unterstützt, die zu einer Erweiterung des Geschäftsportfolios beigetragen haben.
Der Umsatz des Unternehmens stieg im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf über 1,35 Milliarden Euro. Aus eigener Kraft, also ohne Berücksichtigung von Zukäufen, wuchs der Umsatz um zwei Prozent. Diese Zahlen entsprechen den Erwartungen der Analysten und zeigen, dass Bilfinger trotz eines volatilen Marktumfelds auf Kurs bleibt.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) legte um sechs Prozent auf 74 Millionen Euro zu. Ein wesentlicher Faktor für diese positive Entwicklung ist das Sparprogramm, das Bilfinger aufgelegt hat, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken. Der Gewinn blieb mit 48 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.
Im zweiten Quartal erhielt Bilfinger neue Aufträge im Wert von knapp 1,8 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Auftragsbestand wuchs bis Ende Juni auf über 4,4 Milliarden Euro an. Diese Zahlen unterstreichen das Vertrauen der Kunden in die Dienstleistungen von Bilfinger und die Fähigkeit des Unternehmens, in einem herausfordernden Marktumfeld zu bestehen.
Für das Gesamtjahr 2025 plant Bilfinger einen Umsatzanstieg auf 5,1 bis 5,7 Milliarden Euro. Die operative Marge (Ebita-Marge) soll zwischen 5,2 und 5,8 Prozent liegen. Mittelfristig strebt das Unternehmen ein jährliches Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent an, wobei die Marge auf 6 bis 7 Prozent steigen soll. Diese Ziele sollen durch das fortgesetzte Sparprogramm und die Fokussierung auf das Kerngeschäft erreicht werden.
Die US-Zollpolitik hat sich bisher nicht direkt auf die Geschäftsentwicklung von Bilfinger ausgewirkt, da das Unternehmen selten Waren zwischen Ländern bewegt. Dennoch warnt das Unternehmen, dass Zollkonflikte das Geschäft belasten könnten, wenn sie zu nachhaltigen Störungen in den Lieferketten oder einer deutlichen weltweiten Konjunkturabschwächung führen.

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