LONDON (IT BOLTWISE) – Ströer, ein führendes Unternehmen im Bereich Außenwerbung in Deutschland, sieht sich nach einem enttäuschenden Sommer mit einem Umsatzrückgang von einem Prozent im zweiten Quartal konfrontiert. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen optimistisch und setzt auf eine Belebung des Geschäfts im vierten Quartal.
Ströer, bekannt für seine dominierende Rolle in der Außenwerbung in Deutschland, hat im zweiten Quartal einen leichten Umsatzrückgang von einem Prozent auf 505 Millionen Euro verzeichnet. Besonders betroffen war der Bereich Digital & Dialog Media, der lange Zeit als Wachstumstreiber galt, nun aber an Schwung verloren hat. Der bereinigte operative Gewinn fiel sogar um vier Prozent auf 149 Millionen Euro. Diese Entwicklung stellt das Unternehmen vor Herausforderungen, insbesondere im digitalen Bereich, der sowohl konjunkturell als auch strukturell unter Druck steht.
Das Management von Ströer, vertreten durch Co-Chef Christian Schmalzl, bleibt dennoch zuversichtlich und hält an der Jahresprognose fest. Diese Zuversicht basiert auf der Hoffnung, dass das vierte Quartal, traditionell eine starke Phase für Werbeausgaben, den Rückstand aus den Sommermonaten ausgleichen kann. Insbesondere Großkunden könnten ihre Budgets ausschöpfen, um von Konsumkampagnen rund um Black Friday und Weihnachten zu profitieren.
Die Konkurrenz im digitalen Werbemarkt ist härter denn je. Globale Plattformen wie Google, Meta und TikTok ziehen zunehmend Werbebudgets an, während klassische Außenwerbung zwar stabil bleibt, aber keine großen Wachstumsimpulse liefert. Für Ströer bedeutet dies, dass entweder der digitale Arm stabilisiert und innovative Werbeformate angeboten werden müssen, oder das Unternehmen riskiert, wieder stärker vom klassischen Geschäft abhängig zu werden.
Die kommenden Monate werden für Ströer entscheidend sein. Sollte der erhoffte Aufschwung im vierten Quartal ausbleiben, könnte das Unternehmen gezwungen sein, seine Prognosen für 2025 anzupassen. Ein erfolgreicher Jahresendspurt hingegen würde ein starkes Signal an Investoren senden, dass Ströer auch in einem herausfordernden Marktumfeld bestehen kann. Die Entwicklung im Digitalbereich bleibt dabei ein kritischer Faktor, der maßgeblich über den zukünftigen Erfolg des Unternehmens entscheiden wird.

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