PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) –
Die bevorstehende Militärparade in China, die an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert, wird voraussichtlich von hochrangigen Staatschefs aus Südostasien besucht. Diese Teilnahme unterstreicht Chinas wachsenden Einfluss in der Region. Im Vergleich zu vor zehn Jahren, als die erste Parade dieser Art stattfand, entsenden viele Länder nun bedeutendere Delegationen.
Quellen zufolge werden der indonesische Präsident Prabowo Subianto und der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim an der Parade teilnehmen, die am 3. September auf dem Tiananmen-Platz in Peking stattfinden soll. Auch Vietnam plant, seinen Präsidenten Luong Cuong, den zweithöchsten Beamten des Landes, zu entsenden.
Die Anonymität wahrende Quellen berichten weiter, dass die Staatsoberhäupter von Kambodscha, Laos und Myanmar zunächst am Gipfel der Shanghai Cooperation Organisation (SCO) in Tianjin teilnehmen werden, bevor sie nach Peking zur Parade reisen.
Diese Entwicklungen zeigen, wie China seine diplomatischen Beziehungen in der Region stärkt und seine Rolle als zentrale Macht in Asien festigt. Die Teilnahme hochrangiger Politiker an der Parade könnte als Zeichen der Anerkennung Chinas wachsender geopolitischer Bedeutung gewertet werden.

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