WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt plant die US-Regierung, eine direkte Beteiligung an Intel zu erwerben, einem der weltweit führenden Chip-Hersteller. Diese Überlegung könnte die industrielle Politik der USA nachhaltig verändern.

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Die Trump-Administration erwägt, eine direkte Beteiligung an Intel zu erwerben, einem der größten und strategisch wichtigsten Chip-Hersteller der Welt. Diese Überlegung markiert einen bedeutenden Wandel in der US-amerikanischen Industriepolitik, die traditionell auf Subventionen und Förderprogramme wie den CHIPS Act setzte. Die Nachricht führte zu einem sofortigen Anstieg der Intel-Aktien um bis zu 8,9 %, da Investoren positiv auf die Möglichkeit einer staatlichen Unterstützung reagierten.

Die Motivation hinter diesem Schritt liegt in der Stärkung der technologischen Unabhängigkeit der USA. Intel ist das einzige große Halbleiterunternehmen, das fortschrittliche Chips in großem Maßstab innerhalb der USA produziert. Das geplante Mega-Werk in Ohio, das ursprünglich 2022 als 20-Milliarden-Dollar-Investition angekündigt wurde, hat mit Verzögerungen zu kämpfen, da es im Wettbewerb mit globalen Marktführern wie TSMC und Samsung steht.

Intel hat in den letzten Jahren erhebliche Rückschläge erlitten. 2024 verlor die Aktie 60 % ihres Wertes, der größte Rückgang in der Geschichte des Unternehmens. Die Firma verpasste wichtige Chancen im Bereich der KI-Chips, und das Foundry-Geschäft, das Chips für andere Unternehmen produzieren soll, kämpft Berichten zufolge darum, große Kunden zu gewinnen.

Der neue CEO von Intel, Lip-Bu Tan, wurde ernannt, nachdem der Vorstand Pat Gelsinger im vergangenen Jahr abgesetzt hatte, um eine Wende zu beschleunigen. Tan hat die Ambitionen für das Werk in Ohio bereits zurückgeschraubt und verfolgt einen vorsichtigen, nachfrageorientierten Ansatz. Seine früheren Investitionen in chinesische Halbleiterunternehmen zogen nach einer Untersuchung von Reuters im April scharfe Kritik auf sich.

Die Trump-Administration erwägt Berichten zufolge, Mittel aus dem CHIPS Act zu verwenden, um zumindest teilweise den Kauf einer Beteiligung an Intel zu finanzieren. Diese Maßnahme könnte als Reaktion auf die wachsende Konkurrenz aus China, Taiwan und Südkorea gesehen werden, die erhebliche Ressourcen in ihre eigenen Chip-Industrien investieren.

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US-Regierung erwägt Beteiligung an Intel zur Stärkung der Chipindustrie
US-Regierung erwägt Beteiligung an Intel zur Stärkung der Chipindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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