NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein erneuter Legionellen-Ausbruch in New York City hat die Gesundheitsbehörden alarmiert. Die Krankheit, die durch das Einatmen von mit Legionellen-Bakterien kontaminiertem Wassernebel verursacht wird, hat bereits vier Todesopfer gefordert und über 100 Menschen erkranken lassen.

In New York City ist ein weiterer Ausbruch der Legionärskrankheit aufgetreten, der die Gesundheitsbehörden in Alarmbereitschaft versetzt hat. Die Krankheit, die durch das Einatmen von mit Legionellen-Bakterien kontaminiertem Wassernebel verursacht wird, hat bereits vier Todesopfer gefordert und über 100 Menschen erkranken lassen. Die Gesundheitsbehörden haben die Quelle des Ausbruchs auf mehrere Kühlanlagen in Harlem zurückgeführt.
Die Legionärskrankheit ist eine schwere Form der Lungenentzündung, die durch das Bakterium Legionella pneumophila verursacht wird. Diese Bakterien gedeihen in warmen Wasserumgebungen und können in menschgemachten Wassersystemen wie Kühlanlagen, Duschen und Springbrunnen vorkommen. Die Krankheit wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen, sondern durch das Einatmen von kontaminiertem Wassernebel.
Die Gesundheitsbehörden von New York City haben schnell reagiert, um die betroffenen Kühlanlagen zu identifizieren und zu sanieren. Elf der zwölf betroffenen Anlagen wurden bereits gereinigt, während die letzte noch in Bearbeitung ist. Die betroffenen Gebäude befinden sich in zentralen Teilen von Harlem, und die Bewohner werden aufgefordert, bei grippeähnlichen Symptomen sofort einen Arzt aufzusuchen.
Die Symptome der Legionärskrankheit ähneln denen einer normalen Lungenentzündung und umfassen Fieber, Husten und Atemnot. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Raucher und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Die Krankheit kann mit Antibiotika behandelt werden, erfordert jedoch oft einen Krankenhausaufenthalt.
Die Stadtverwaltung von New York hat betont, dass die Luft in der Stadt sicher zum Atmen ist und dass die Zahl der Neuerkrankungen zurückgeht. Dennoch bleibt die Wachsamkeit hoch, um weitere Ausbrüche zu verhindern. Die Gesundheitsbehörden arbeiten eng mit den betroffenen Gebäudeverwaltern zusammen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung der Bakterien zu stoppen.

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