MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Münchner Flughafen erlebte kürzlich eine erhebliche Störung des Flugbetriebs aufgrund von Drohnensichtungen. Tausende Passagiere waren betroffen, und es kam zu zahlreichen Flugausfällen und Umleitungen. Die Situation könnte sich auch auf den Besucherstrom des Oktoberfests auswirken, das noch bis zum Wochenende andauert.

Der Münchner Flughafen, einer der verkehrsreichsten in Europa, wurde kürzlich durch Drohnensichtungen lahmgelegt, was zu einer vollständigen Unterbrechung des Flugbetriebs führte. Diese unerwartete Störung betraf rund 3.000 Passagiere, die entweder auf Feldbetten in den Terminals übernachten oder in nahegelegenen Hotels untergebracht werden mussten. Die Auswirkungen dieser Unterbrechung könnten sich bis zum Ende des Oktoberfests bemerkbar machen, da viele Besucher auf den Luftweg angewiesen sind.
Die Deutsche Flugsicherung reagierte auf die Berichte über Drohnensichtungen in der Umgebung des Flughafens mit einer sofortigen Sperrung der Start- und Landebahnen. Trotz intensiver Suchmaßnahmen, bei denen auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, konnten weder die Drohnen noch verdächtige Personen ausfindig gemacht werden. Diese Sicherheitsmaßnahmen führten zur Absage von 17 Flügen und zur Umleitung von 15 weiteren Flügen nach Städten wie Stuttgart, Nürnberg, Wien und Frankfurt.
Ein Passagier berichtete, dass sein Flugzeug nach einem ersten Abflugmanöver zum Terminal zurückkehren musste. Die gestrandeten Passagiere wurden mit Decken, Snacks und Getränken versorgt, um die Wartezeit erträglicher zu gestalten. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, die Drohnensichtungen für den regulären Flugbetrieb darstellen, insbesondere in Zeiten hoher Passagieraufkommen wie während des Oktoberfests.
Am Münchner Flughafen gilt ein Nachtflugverbot zwischen Mitternacht und 5:00 Uhr, das nur für Nachtluftpost- und Vermessungsflüge der Deutschen Flugsicherung Ausnahmen zulässt. Diese Regelung erschwert die Wiederaufnahme des regulären Flugbetriebs nach einer solchen Störung zusätzlich. Die aktuellen Ereignisse werfen auch Fragen zur Sicherheit und Überwachung von Flughäfen auf, da Drohnen zunehmend zu einem Risiko für den Luftverkehr werden.

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