BASEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher der Universität Basel haben herausgefunden, dass bestimmte Nährstoffe in der Nahrung eine milde Stressreaktion auslösen können, die das gesunde Altern unterstützt. Diese Entdeckung könnte neue Wege zur Verlängerung der Gesundheitsspanne eröffnen.

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Die Frage, wie wir gesund altern können, gewinnt in einer Gesellschaft, die immer älter wird, zunehmend an Bedeutung. Während die Lebensspanne, also die Anzahl der Jahre, die wir von der Geburt bis zum Tod leben, stetig zunimmt, bleibt die Gesundheitsspanne, die Jahre, die wir in guter Gesundheit verbringen, oft hinter den Erwartungen zurück. Forscher der Universität Basel haben nun einen vielversprechenden Ansatz entdeckt, der das Potenzial hat, die Gesundheitsspanne zu verlängern: die Ernährung.

In ihrer Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, untersuchten die Wissenschaftler den Einfluss bestimmter RNA-Moleküle in der Nahrung auf das Altern von Fadenwürmern, wissenschaftlich bekannt als Caenorhabditis elegans. Diese winzigen Organismen dienen häufig als Modell für biologische Prozesse, die auch beim Menschen eine Rolle spielen. Die Forscher fanden heraus, dass diese RNA-Moleküle die Bildung schädlicher Proteinaggregate verhindern, die typischerweise mit dem Altern und verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht werden.

Mit zunehmendem Alter wird der Körper weniger effizient darin, veränderte und beschädigte Proteine zu entfernen. Diese können sich ansammeln und schädliche Proteinaggregate bilden, die als Treiber des Alterns gelten und mit altersbedingten Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson in Verbindung gebracht werden. Die Studie zeigt, dass eine ausgewogene Ernährung die Gesundheitsspanne fördert und dass spezifische Bestandteile der Nahrung der Fadenwürmer eine schützende Wirkung haben. Diese Würmer ernähren sich hauptsächlich von Bakterien, die doppelsträngige RNA-Moleküle enthalten.

Die Forscher stellten fest, dass diese diätetischen RNAs im Darm aufgenommen werden und Mechanismen zur Qualitätskontrolle aktivieren, die vor zellulärem Stress schützen. Diese niedrige Stressbelastung trainiert den Körper im Wesentlichen, mit Proteinschäden effektiver umzugehen. Überraschenderweise kommuniziert der Darm mit anderen Organen, sodass die schützenden Effekte nicht nur lokal, sondern auch in den Muskeln und im gesamten Organismus beobachtet werden konnten.

Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, bleibt die Frage, ob einzelne Nährstoffe auch beim Menschen ähnliche positive Effekte hervorrufen können, noch offen. Die Forscher sind jedoch optimistisch, dass die Erkenntnisse aus der Studie auf den Menschen übertragbar sein könnten. Klar ist bereits: Unsere Ernährung hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir altern.

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Ernährung als Schlüssel zu gesundem Altern: Neue Erkenntnisse aus der Forschung
Ernährung als Schlüssel zu gesundem Altern: Neue Erkenntnisse aus der Forschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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