BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Deutschland sind Vermieter verpflichtet, während der Heizperiode eine Mindesttemperatur in Mietwohnungen zu gewährleisten. Wird diese nicht erreicht, können Mieter eine Mietminderung geltend machen. Die rechtlichen Grundlagen und die Höhe der Mietminderung sind jedoch individuell geregelt.

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In Deutschland sind Vermieter gesetzlich verpflichtet, den vertragsgemäßen Gebrauch einer Mietwohnung sicherzustellen. Dies umfasst auch die Bereitstellung einer angemessenen Raumtemperatur während der Heizperiode, die von Oktober bis April dauert. Gemäß Paragraf 535 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) müssen Vermieter sicherstellen, dass die Wohnung in einem Zustand ist, der den vertraglichen Vereinbarungen entspricht. Eine unzureichende Beheizung stellt einen Mangel dar, der die Tauglichkeit der Wohnung zum vertragsgemäßen Gebrauch beeinträchtigt.

Die Mindesttemperaturen, die in Wohngebäuden eingehalten werden müssen, sind nicht gesetzlich festgelegt, sondern ergeben sich aus der Rechtsprechung. Mieter können in der Regel eine Behaglichkeitstemperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius erwarten. Für Wohnräume und Küchen werden Temperaturen zwischen 20 und 21 Grad empfohlen, während Bäder etwa 23 Grad Celsius erreichen sollten. In Räumen, die weniger genutzt werden, wie Schlafzimmer oder Flure, sind niedrigere Temperaturen von 18 beziehungsweise 15 Grad Celsius zulässig.

Kommt es zu einem Ausfall der Heizung oder wird die Mindesttemperatur nicht erreicht, können Mieter eine Mietminderung geltend machen. Die Höhe der Mietminderung wird individuell festgelegt und kann je nach Temperatur und Dauer des Ausfalls variieren. Bei Temperaturen unter 18 Grad Celsius können bis zu 10 Prozent der Miete gemindert werden, während bei Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad häufig eine Minderung von rund 20 Prozent möglich ist. Fällt die Heizung während der Wintermonate komplett aus, kann die Mietminderung sogar zwischen 50 und 100 Prozent der Nettokaltmiete betragen.

Es ist jedoch auch die Pflicht des Mieters, die Wohnung im Winter ausreichend zu beheizen, um Schäden zu vermeiden. Eine unzureichende Beheizung kann zu eingefrorenen Wasserleitungen und Rohrbrüchen führen, für die der Mieter haftbar gemacht werden kann. Daher ist es wichtig, dass sowohl Vermieter als auch Mieter ihre jeweiligen Verpflichtungen kennen und einhalten, um rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

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Rechtliche Grundlagen zur Mietminderung bei unzureichender Heizung
Rechtliche Grundlagen zur Mietminderung bei unzureichender Heizung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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