SILICON VALLEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Aravind Srinivas, der Gründer des KI-Startups Perplexity, sorgt erneut für Aufsehen im Silicon Valley. Mit einem mutigen Angebot an Google, den Webbrowser Chrome zu kaufen, zeigt er, dass er bereit ist, die Grenzen der Tech-Industrie zu verschieben.

Aravind Srinivas, der 31-jährige Gründer des KI-Startups Perplexity, hat sich mit einem kühnen Angebot an Google ins Rampenlicht gerückt. Er möchte den Webbrowser Chrome für 35 Milliarden Dollar erwerben, was das Doppelte des Marktwerts seines eigenen Unternehmens darstellt. Diese Offerte kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Google unter dem Druck von Kartellverfahren steht, die möglicherweise eine Abspaltung von Chrome erzwingen könnten.

Perplexity, das erst 2022 gegründet wurde, hat sich schnell einen Namen gemacht. Bereits im Januar versuchte Srinivas, die Kurzvideoplattform Tiktok zu erwerben, als deren Verkauf durch den US-Kongress diskutiert wurde. Obwohl der Kauf von Chrome unwahrscheinlich erscheint, zeigt das Interesse von Perplexity und anderen KI-Unternehmen wie OpenAI, dass der Webbrowser trotz wiederholter Vorhersagen seines Niedergangs weiterhin von zentraler Bedeutung ist.

Der Webbrowser bleibt das wichtigste Tor zum Internet, auch wenn sich viele Anwendungen in die Cloud verlagert haben. Die jüngste Innovationswelle in der Browser-Entwicklung, angetrieben durch KI, zeigt, dass diese Technologie noch lange nicht ausgedient hat. Perplexity selbst arbeitet an einem neuen Browser, der die Integration von KI-Funktionen vorantreiben soll.

Das Interesse an der Kontrolle über den Zugang zum Internet ist nicht nur eine Frage der Daten, sondern auch der Macht über Standardanwendungen. Google investiert Milliarden, um seine Suchmaschine als Standard in Browsern wie Chrome, Firefox und Safari zu halten. Für Perplexity könnte die Übernahme von Chrome oder die Entwicklung eines eigenen Browsers der Schlüssel sein, um in der KI-Welt eine führende Rolle zu übernehmen.

Während die Zukunft von Perplexity und seinem Gründer ungewiss bleibt, ist klar, dass das Unternehmen die Tech-Industrie weiterhin herausfordern wird. Berichten zufolge haben auch Meta und Apple Interesse an einem Kauf von Perplexity gezeigt, was die Bedeutung des Startups in der Branche unterstreicht.

Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley
Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
77 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
135 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
51 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Browser Chrome Google KI Künstliche Intelligenz Perplexity Silicon Valley
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Perplexity: Der kühne Vorstoß im Silicon Valley« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    363 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs