SINGAPUR / LONDON (IT BOLTWISE) – Die globalen Aktienmärkte gerieten am Mittwoch unter Druck, nachdem ein technologiegetriebener Ausverkauf an der Wall Street stattfand, während der Dollar vor einem wichtigen Treffen von Zentralbankern später in der Woche an Boden gewann.

Die jüngsten Entwicklungen an den globalen Finanzmärkten haben erneut die Aufmerksamkeit auf die Technologiebranche gelenkt. Ein technologiegetriebener Ausverkauf an der Wall Street hat die Märkte weltweit unter Druck gesetzt. Besonders betroffen waren die technologielastigen Indizes in Taiwan und Südkorea, die aufgrund von Bedenken über den wachsenden Einfluss der Trump-Administration auf Unternehmen in diesem Sektor Verluste hinnehmen mussten.
Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die mögliche Beteiligung der US-Regierung an Unternehmen wie Intel im Rahmen des CHIPS Act. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Produktion von Halbleitern in den USA zu fördern, indem die Regierung im Gegenzug für Zuschüsse Unternehmensanteile erhält. Solche Schritte zeigen eine zunehmende Intervention der Regierung in die Technologiebranche, was bei Marktanalysten Besorgnis auslöst.
Parallel dazu richten sich die Blicke auf das bevorstehende Jackson Hole Symposium, bei dem Fed-Chef Jerome Powell über die wirtschaftlichen Aussichten und den geldpolitischen Rahmen der Zentralbank sprechen wird. Die Märkte spekulieren über eine mögliche Zinssenkung im nächsten Monat, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
In der Zwischenzeit haben sich die Ölpreise stabilisiert, während die Welt auf die nächsten Schritte zur Beendigung des Krieges in der Ukraine wartet. Die USA haben ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt, jedoch ohne konkrete Sicherheitsgarantien. Diese geopolitischen Spannungen tragen zusätzlich zur Unsicherheit auf den Märkten bei.

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