FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat am Mittwoch gegenüber dem US-Dollar leicht zugelegt, während US-Präsident Donald Trump weiterhin Druck auf die Federal Reserve ausübt.

Der Eurokurs verzeichnete am Mittwoch einen leichten Anstieg und wurde am Nachmittag bei 1,1664 US-Dollar gehandelt, nachdem er am Morgen noch etwas niedriger notiert hatte. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1651 Dollar fest, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag darstellt. Der Dollar kostete damit 0,8582 Euro. Diese Entwicklung könnte auf die anhaltenden politischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten zurückzuführen sein, die die Märkte beeinflussen.
US-Präsident Donald Trump hat erneut versucht, Einfluss auf die Federal Reserve zu nehmen, indem er den Rücktritt von Fed-Gouverneurin Lisa Cook forderte. Trump beschuldigt Cook, falsche Angaben gemacht zu haben, um bessere Kreditbedingungen bei Immobiliengeschäften zu erhalten. Diese Vorwürfe basieren auf einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, der sich auf einen Brief von Bill Pulte, dem Chef der staatlichen Häuserfinanzierungsbehörde, an die US-Justizministerin Pam Bondi stützt. Beide stehen Trump nahe, jedoch wurde bisher keine Anklage erhoben.
Seit Monaten setzt Trump die Notenbank unter Druck, um eine Senkung des Leitzinses zu erreichen. Besonders Fed-Chef Jerome Powell gerät immer wieder ins Visier des Präsidenten. Das bevorstehende Notenbanktreffen in Jackson Hole könnte Hinweise auf das weitere Vorgehen der Fed liefern. Obwohl der Markt mehrheitlich mit einer Zinssenkung im September rechnet, haben sich die Erwartungen in der letzten Woche leicht abgeschwächt, da die Erzeugerpreise in den USA unerwartet stark gestiegen sind. Zinssenkungen würden tendenziell den Dollar belasten und könnten somit den Euro stärken.
Die Europäische Zentralbank legte die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen fest: 0,86450 britische Pfund, 171,77 japanische Yen und 0,9403 Schweizer Franken. Auch der Goldpreis stieg am Nachmittag in London um 27 Dollar auf 3.342 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklungen zeigen die Unsicherheiten auf den internationalen Märkten und die Auswirkungen der politischen Entscheidungen auf die Währungs- und Rohstoffmärkte.

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