BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) –

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In einem entschlossenen Schritt zur Modernisierung des Staates hat Digitalminister Karsten Wildberger eine klare Frist für den Bürokratieabbau gesetzt. Bis Mitte September sollen die Ministerien konkrete Pläne vorlegen, um die Verwaltung zu verschlanken. Diese Aufforderung, die erstmals von einer großen deutschen Tageszeitung berichtet wurde, unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die Bundesregierung die Staatsmodernisierung vorantreiben möchte.

Wildberger, der zuvor als Topmanager bei MediaMarktSaturn tätig war, hat die Leitung des neu geschaffenen Ministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung übernommen. Sein Ziel ist es, den „Beton“ der Bürokratie abzutragen und den Staat effizienter zu gestalten. Dabei setzt er auf eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Ressorts, um die geplanten Maßnahmen erfolgreich umzusetzen.

Ein zentraler Punkt der geplanten Reformen ist die Einführung von Online-Bürgerdiensten, die den Zugang zu staatlichen Leistungen vereinfachen sollen. Dies erfordert nicht nur technische Anpassungen, sondern auch einen kulturellen Wandel innerhalb der Verwaltung. Wildberger betont, dass es an der Zeit sei, Bürgern und Unternehmen mehr Vertrauen und Verantwortung zu übertragen.

Die geplante Kabinettssitzung im Oktober wird sich intensiv mit den Themen Deregulierung und Entbürokratisierung befassen. Experten erwarten, dass die Diskussionen auch die Verbesserung der digitalen Netzinfrastruktur umfassen werden, um die Voraussetzungen für eine moderne Verwaltung zu schaffen. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen notwendiger Regulierung und effizienter Verwaltung zu finden.




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Digitalminister fordert konkrete Pläne zum Bürokratieabbau
Digitalminister fordert konkrete Pläne zum Bürokratieabbau (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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