BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Brandenburg hat ehrgeizige Pläne, sich als führender Standort für innovative Start-ups zu etablieren. Doch der Weg dorthin ist noch lang, wie aktuelle Zahlen zeigen.

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Brandenburg hat sich das Ziel gesetzt, ein führender Standort für innovative Start-ups zu werden. Die Landesregierung investiert in Start-up-Zentren, um die Gründung neuer Unternehmen zu fördern. Diese Zentren sollen als Katalysatoren für Innovationen dienen und erhalten in den nächsten drei Jahren 17 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln. Ein Beispiel ist das Coconat in Bad Belzig, das sich auf Gesundheit, Kreativwirtschaft und Mobilität konzentriert.

Obwohl Brandenburg ehrgeizige Pläne verfolgt, zeigt ein Blick auf die Zahlen, dass das Bundesland noch einen weiten Weg vor sich hat. Mit nur 17 Neugründungen im ersten Quartal 2025 liegt Brandenburg im Vergleich zu anderen Bundesländern wie Bayern, das fast 180 Start-ups verzeichnete, weit zurück. Dennoch ist ein leichter Aufwärtstrend erkennbar: Der Anteil der Start-ups in Brandenburg stieg von 1,2 Prozent im Jahr 2019 auf 1,8 Prozent im Jahr 2024.

Die Nähe zu Berlin, einem der größten Start-up-Hubs Europas, ist für Brandenburg sowohl Fluch als auch Segen. Berlin zieht viele Gründer an, bietet aber auch Chancen für Kooperationen und den Austausch von Ideen. Einige Start-ups, die in Berlin gegründet wurden, finden später in Brandenburg ideale Bedingungen vor, insbesondere in Bereichen wie Energietechnik und Ernährungswirtschaft.

Ein weiteres Hindernis für Brandenburg ist der Zugang zu privatem Kapital. Im ersten Halbjahr 2025 flossen nur sechs Millionen Euro in Start-ups in Brandenburg, während Bayern und Berlin über 3,6 Milliarden Euro einsammelten. Experten wie Sascha Schubert von Reaktor.Wildau betonen die Bedeutung von privatem Kapital und Mentoring für den Erfolg von Start-ups. Er fordert, dass die öffentliche Hand das Mentorenprinzip stärkt, um Brandenburgs Start-up-Szene zu fördern.

Insgesamt bietet Brandenburg trotz der Herausforderungen auch Chancen. Die enge Vernetzung innerhalb des Bundeslandes kann Gründern helfen, sich von der Masse abzuheben. Wie Javier Jaeger von Coconat sagt: “In Berlin ist man nur ein Fisch in einem riesigen Meer. Hier in Brandenburg kann man wirklich hervorstechen.”




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Brandenburgs Start-up-Szene: Große Pläne, aber noch ein weiter Weg
Brandenburgs Start-up-Szene: Große Pläne, aber noch ein weiter Weg (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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