ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kantonspolizei Zürich warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der vermeintliche KI-Trading-Plattformen genutzt werden, um Anleger in die Falle zu locken.

In der digitalen Welt, in der Kryptowährungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind auch die Methoden der Cyberkriminellen zunehmend ausgefeilter geworden. Die Kantonspolizei Zürich hat kürzlich vor einer neuen Betrugswelle gewarnt, bei der gefälschte KI-Trading-Plattformen eingesetzt werden, um ahnungslose Anleger zu täuschen. Diese Plattformen versprechen hohe Gewinne durch automatisierten Handel mit Kryptowährungen, doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine raffinierte Phishing-Falle.
Die Betrüger nutzen E-Mails, um für angebliche Handelsplattformen wie „ChatGPT Trader“ zu werben. Diese Nachrichten versprechen einen einfachen Einstieg in den Kryptowährungshandel und leiten die Empfänger auf professionell gestaltete Webseiten, die seriös wirken. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein perfider Plan: Die Kriminellen zielen darauf ab, persönliche Daten und Geld von ihren Opfern zu erbeuten.
Nach der unkomplizierten Anmeldung auf diesen Plattformen werden die Nutzer aufgefordert, Bankdaten anzugeben oder Kryptowährungen zu überweisen. Die vermeintliche KI startet dann angeblich den automatisierten Handel, und schon nach kurzer Zeit werden erste Gewinne im Dashboard angezeigt. Doch diese Gewinne sind nur eine Illusion, denn das eingezahlte Geld ist längst in den Händen der Betrüger.
Wer versucht, sich die angeblich erzielten Gewinne auszahlen zu lassen, wird mit weiteren Forderungen konfrontiert. Die Betrüger verlangen zusätzliche Zahlungen, um die Auszahlung zu „aktivieren“. Diese Masche ist ein weiterer Trick, um noch mehr Geld von den Opfern zu erbeuten. Die Polizei rät daher, Angebote, die hohe Gewinne bei minimalem Risiko versprechen, mit Vorsicht zu genießen und sich im Internet über die Plattformen zu informieren.
Um solche Betrugsfälle zu vermeiden, ist es wichtig, auf Warnungen von Banken und anderen Institutionen zu achten. Auch die Recherche nach Bewertungen und Empfehlungen zur betreffenden Plattform kann helfen, sich vor Betrug zu schützen. Die Polizei betont, dass „Geheimtipps“ aus Werbungen oft erfunden sind und dass man sich nicht von vermeintlich seriösen Angeboten täuschen lassen sollte.

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