OSTFRIESLAND / LONDON (IT BOLTWISE) –

In Ostfriesland sorgt ein innovatives Projekt für Aufsehen: Das Tiny Observatorium, eine mobile Sternwarte, macht auf die Problematik der Lichtverschmutzung aufmerksam. Dieses Kooperationsprojekt zwischen der Ländlichen Erwachsenenbildung Niedersachsen und der Universität Oldenburg hat bereits im vergangenen Jahr viele Menschen begeistert und wird nun mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung weitergeführt. Ziel ist es, das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Licht zu schärfen.
Das Tiny Observatorium ist ein umgebauter Autoanhänger, der mit einer drehbaren Kuppel und moderner Technik ausgestattet ist. Seit Juni 2023 tourt es durch Ostfriesland und bietet an fünf verschiedenen Standorten Vorträge, Workshops und Beobachtungsabende an. Unterstützt wird das Projekt von ehrenamtlichen Astronomie-Enthusiasten des Astronomie Netzwerks Weser Ems, die ihr Wissen und ihre Begeisterung teilen.
Besonders im Fokus steht das Thema Lichtverschmutzung, das in der Region aufgrund der Kontraste zwischen Industriegebieten und Naturschutzgebieten besonders relevant ist. Die Besucher des Observatoriums erfahren nicht nur, wie Lichtverschmutzung die Sicht auf den Sternenhimmel beeinträchtigt, sondern auch, welche Auswirkungen sie auf die Tierwelt hat. Ein Beispiel aus New York zeigt, wie Zugvögel durch künstliche Lichtquellen desorientiert werden können.
Die Initiatoren des Projekts hoffen, dass durch die Sensibilisierung für das Thema auch kommunale Entscheidungsträger motiviert werden, Maßnahmen zur Reduzierung der Lichtverschmutzung zu ergreifen. Die Klaus Tschira Stiftung sieht in dem mobilen Observatorium einen idealen Lernort, um wissenschaftliche Erkenntnisse in den ländlichen Raum zu bringen und neue Bildungsformate zu fördern. Vielleicht wird so mancher nachdenklich, ob die nächtliche Beleuchtung der Tankstelle im Dorf wirklich notwendig ist.

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